Die Weltsteuerordnung ist durch die zunehmende Globalisierung und Digitalisierung unter Druck geraten. Um faire Wettbewerbsbedingungen sicherzustellen, muss sie angepasst werden. Unter dem Dach der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) einigten sich 132 Staaten nach jahrelangen Verhandlungen auf neue globale Steuerregeln. Die Gewinnbesteuerung multinationaler Konzerne soll zukünftig stärker in den Ländern erfolgen, in denen die Umsätze erzielt werden. Damit wird der bisherige Nexus einer physischen Präsenz aufgegeben. Zudem wurde eine Mindeststeuer von 15 Prozent beschlossen, um Steueroasen unattraktiver zu machen. Was die Neuregelungen für den Standort Deutschland bedeuten würden, können Sie in unserem Analysen & Argumente lesen.
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Die Reihe informiert in konzentrierter Form über Analysen der Konrad-Adenauer-Stiftung zu relevanten aktuellen Themen. Die einzelnen Ausgaben stellen zentrale Ergebnisse und Empfehlungen eigener und externer Expertinnen und Experten vor, bieten Kurzanalysen von rund fünf Seiten und nennen KAS-Ansprechpartnerinnen.