Experteninterview mit Jakob Kullik
vom AK Junge Außenpolitik zur europäischen Weltraumpolitik
Bereits heute ist unsere Sicherheit von einem weltumspannenden Satellitennetz im Weltraum abhängig, das Kommunikation, Navigation, Beobachtung, Aufklärung und Überwachung für Staat, Gesellschaft und Individuum gewährleistet. Um die Sicherheit und Funktionsfähigkeit dieser Systeme zu garantieren und ein Abdriften in die Bedeutungslosigkeit zu verhindern, sollte Europa als „galaktische Gestaltungsmacht“ den Weltraum zum strategischen Zukunftsraum entwickeln und eine dauerhafte Präsenz im All anstreben.
Allein das Setzen und Verteidigen von Regeln und Normen im Weltraum wird künftig nicht mehr ausreichen, um ein relevanter Akteur zu sein oder als solcher wahrgenommen zu werden. Aus einer ökonomischen Einflussposition kann durchaus technologische, militärische und politisch-systemische Gestaltungsmacht erwachsen. Das stellen die Autoren des Arbeitskreises Junge Außenpolitik in ihrer Analyse dar und zeigen auf, mit welchen Maßnahmen und Ansätzen dies gelingen kann.
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Die Reihe informiert in konzentrierter Form über Analysen der Konrad-Adenauer-Stiftung zu relevanten aktuellen Themen. Die einzelnen Ausgaben stellen zentrale Ergebnisse und Empfehlungen eigener und externer Expertinnen und Experten vor, bieten Kurzanalysen von rund fünf Seiten und nennen KAS-Ansprechpartnerinnen.