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“Deutsche EU-Ratspräsidentschaft 2020: Welche Agenda für Berlin?“ (Teil II)

Benjamin Fricke

II. Handels- und Wirtschaftspolitik

Deutschland übernimmt von Juli bis Dezember 2020 die EU-Ratspräsidentschaft und hat dadurch die Möglichkeit, richtungsweisende, europäische Initiativen zu entwickeln. In Zeiten des Umbruchs und in Anbetracht vielfältiger Bedrohungen von außen wie auch von innen, muss Deutschland eine Vorreiterrolle bei der künftigen strategischen Ausrichtung der Europäischen Union (EU) spielen. Wie kann die EU adäquat auf die zunehmenden weltpolitischen Unsicherheiten reagieren? Neben der Bewältigung des Brexit stehen der EU zukünftig vermehrt sicherheits- und außenpolitische Fragen sowie der Ausbau der eigenen wirtschaftlichen Handlungsfähigkeit angesichts konkurrierender Global Player, wie den USA und China, bevor.

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In drei Policy-Papieren formuliert der Arbeitskreis Junge Außenpolitiker Anregungen für die deutsche EU-Ratspräsidentschaft 2020. Eine außenpolitisch starke EU ist auch im Interesse Deutschlands. Im Sinne einer liberalen, auf demokratischen Werten basierenden Weltordnung ist Deutschland dazu verpflichtet, das weltpolitische Engagement der EU zu stärken.

Dieses Papier zeigt auf, dass die Stärkung des Binnenmarktes sowie der Digitalunion und der Ausbau der Freihandels- und Investitionsabkommen
für die EU in Zukunft von besonderer Bedeutung sein sollten.

Die hier geäußerten Meinungen und Empfehlungen repräsentieren nicht die Ansicht der Konrad-Adenauer-Stiftung, sondern einzig die, der Mitglieder des Arbeitskreis Junge Außenpolitiker.

Das gesamte Thesenpapier zum Download finden Sie hier.

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