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#AfricaBlogging trifft sich in Harare

Blogger aus sieben afrikanischen Nationen (Kenia, Malawi, Senegal, Südafrika, Uganda, Sambia und Simbabwe) trafen sich auf Einladung des Medienprogramms Subsahara-Afrika vom 05. bis 07. Juni 2018 in Harare, Simbabwe.

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Blogger aus sieben afrikanischen Nationen (Kenia, Malawi, Senegal, Südafrika, Uganda, Sambia und Simbabwe) trafen sich auf Einladung des Medienprogramms Subsahara-Afrika vom 05. bis 07. Juni 2018 in Harare, Simbabwe. Der Veranstaltungsort dieses Treffens von #AfricaBlogging wurde bewusst gewählt, nachdem die Absetzung des langjährigen Machthabers Robert Mugabe einen Prozess angestoßen hat, welcher die Presse- und Meinungsfreiheit in Simbabwe entspannt hat. Gleichzeitig steht Simbabwe vor einer richtungsweisenden Wahl, welche die Geschicke des Landes nachhaltig bestimmen könnte.

In diesem Jahr fand #AfricaBlogging zum vierten Mal statt. Es handelt sich um ein vom Medienprogramm Subsahara-Afrika der KAS organisiertes Netzwerk afrikanischer Blogger, welche als Kommentatoren sich vielfach der Anliegen der Zivilgesellschaft annehmen, welche von traditionellen Medien, oftmals aus politischen Motiven, vernachlässigt werden. Das Niveau der politischen Kommentare aus dem Kreis des Netzwerks ist auf dem Kontinent bekannt und geschätzt.

Die Teilnehmer der Konferenz diskutierten im Rahmen der zweitägigen Veranstaltung über eine Vielzahl aktueller Themen. Hierzu zählten der Umgang mit Fake News, der Manipulation von Algorithmen und staatlichen Eingriffen. Neben Vorträgen zur Mediengesetzgebung in Afrika und den Möglichkeiten, welche die Nutzung von Video für die Vermittlung politischer und gesellschaftlicher Inhalte bietet, besuchten die Teilnehmer das örtliche Medien-Start-up „263 Chat“. Das in Harare ansässige Unternehmen wurde seinerzeit als Versuch gegründet, eine gewisse Diversifizierung der Medienlandschaft zu begünstigen und die Berichterstattung durch sorgfältige Themensetzung zu verbessern.

Während sich die Situation der Medien in einigen Ländern, darunter Simbabwe, zu verbessern scheint, berichteten Teilnehmer wie Experten von den sich weiter verschlechternden Bedingungen in Tansania und Uganda, wo die Regierungen umstrittene Maßnahmen ergreifen, um unliebsame Stimmen verstummen zu lassen. So wird beispielsweise in Tansania zukünftig eine Gebühr von umgerechnet 930 US-Dollar fällig, wenn Blogger eine entsprechende staatliche Erlaubnis erhalten möchten. In ihrer Präsentation wies die Expertin für afrikanisches Medienrecht, Justine Limpitlaw darauf hin, dass das durchschnittliche Jahreseinkommen in Tansania 900 US-Dollar betrage, was die Motive für die Einführung der zuvor genannten Gebühr auf groteske Weise verdeutliche. Es handele sich eindeutig um den Versuch, politisches Blogging zu unterbinden. In Ländern wie Äthiopien wird die Nutzung des Internets kriminalisiert, während in Uganda die Besteuerung der Nutzung sozialer Medien vor der Einführung steht.

“Die Bedeutung des Bloggens kann gar nicht genug betont werden”, betonte Jimmy Kainja aus Malawi, welcher ebenfalls als einer der Redakteure die #AfricaBlogging Plattform betreut.

Christoph Plate, Leiter des Medienprogramms mit Sitz in Johannesburg, unterstrich die Bedeutung des Bloggens für den politischen Journalismus auf dem Kontinent. David Mbae, Länderrepräsentant der KAS in Simbabwe, äußerte sich befriedigt über die Zusammenkunft der Blogger in Harare: „vor einem halben Jahr hätte diese Konferenz so hier nicht stattfinden können.“

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Christoph Plate

Christoph Plate bild

Leiter des Medienprogramms Südosteuropa

christoph.plate@kas.de +359 2 942-4971 +359 2 94249-79

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