행사 보고서
Christian Schleicher, stellvertretender Leiter der Akademie der KAS, würdigte Hoppe als eine Autorin, der es vortrefflich gelingt, in ihrer Biographie Realität und Fiktion zu vermengen. Hoppe verwendet dabei eine Art "Brechtsches Verfahren", schafft einen Reflexionsraum für sich und den Leser. In ihrem aktuellen Roman "Hoppe", ausnahmslos in dritter Person verfasst, betrachtet sie sich und die Dinge des Lebens distanziert und kann so bislang Verborgenes entdecken. Sie nimmt den Leser mit auf eine Reise, inspiriert von ausgedehnten Tagträumen, Sehnsucht und wunderlichen Einfällen. Sie beschreibt Aufbruch und Heimkehr, reist durch Zeit und Raum und fremde Länder. Für Felicitas ist ein Abenteuer, „nicht das, was wir suchen, sondern das, was uns begegnet!“.
Die Frage nach Grenzen in Literatur und Freiheit ist existentiell, so Hoppe, der Grund diesem Schreiben nachzugehen, ein Raum unglaublicher Freiheit. Wer versuche in Freiheit zu leben müsse die Risiken tragen, jedoch sei Freiheit nicht das erste Gebot. Freiheit bestehe nicht in einem luftleeren Raum, betont Hoppe. Literatur sei Kommunikation und diese folge ihren eigenen Gesetzen. Dadurch sei Sprache als auch die künstlerischen Mittel begrenzt. "Sie müssen den Dingen Form geben und Form ist immer auch Begrenzung."
Hoppe hat ihr Hobby zum Beruf gemacht. Sie studierte Literaturwissenschaften, schreibt aber bereits ihr ganzes Leben lang. Zweifel an ihrem Tun und an ihren Werken, die sie immer mal wieder gehabt hat, bewältigte sie mit Geduld, Ausdauer und Hartnäckigkeit. "Ehrlichkeit und Offenheit ohne Berührungsängste, nur dadurch konnte meine Reise gelingen", so Hoppe, die nach eigener Aussage froh ist "Hoppe im Kasten" zu haben. "Das gibt mir eigentlich eine ungeheure Freiheit, ganz andere Dinge wieder auszuprobieren."
이 시리즈에 대해
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