Mitarbeiter der einzelnen Gedenkstätten gaben Hilfestellungen und informierten die Jugendlichen über die historischen Einzelheiten.
Wo steht die Lösung für die Frage auf dem Fragebogen?
Im Bus wurden die Fragen zum nächsten Besichtigungsort besprochen und ein Blick auf die Straßenkarte geworfen.
Die Jugendlichen füllen einen Fragebogen zur Rallye aus.
Eine der Stationen der Rallye war das Holocaust-Mahnmal.
Unterhalb des Holocaust-Mahnmals gibt es eine Ausstellung der Stiftung "Denkmal für die ermordeten Juden Europas".
Mit Hilfe der Beschreibungstafeln wurde nach Lösungen für den Fragebogen gesucht.
Trotz Hitze waren die einzelnen Gruppen immer auf dem Sprung zum nächsten Ort der Rallye.
Besonders beeindruckend für die Teilnehmer: Der Besuch der Gedenkstätte Plötzensee
Zum Abschluss gab es einen Empfang und die Preisverleihung im Berliner Rathaus.
Die Gewinner wurden beim Empfang gruppenweise nach vorne gebeten um ihren Preis in Empfang zu nehmen.
Gewinner es 3. Platzes bei der Stadtrallye "Widerstand im Nationalsozialismus"
Die Gewinner der Stadtrallye
Ziel der Veranstaltung war es, den Jugendlichen sowohl das Vermächtnis der Widerstandskämpfer näher zu bringen, als auch aufzuzeigen wie wichtig Zivilcourage und bürgerschaftliches Engagement für das Funktionieren einer freiheitlichen, demokratischen und rechtsstaatlichen Gesellschaft sind. Durch die informative und spielerisch-wettkampfmäßige Art der Auseinandersetzung mit bekannten und vielleicht noch unbekannten Institutionen, Akteuren, Inhalten und Prozessen wollten wir den Teilnehmern spannende Einblicke in die Geschichte des Widerstandes gegen das nationalsozialistische Unrechtsregime vermitteln. Die sieben Gruppen durchliefen jeweils fünf verschiedene Stationen, die aus zehn unterschiedlichen Institutionen ausgewählt worden sind. Zu diesen gehörten:
- die Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas
- Topographie des Terrors
- Gedenkstätte Plötzensee
- Gedenkkirche Maria Regina Martyrum
- Gedenkstätte Stille Helden
- Gedenkstätte Deutscher Widerstand
- Geschichtspark ehemaliges Zellengefängnis Berlin-Moabit
- Museum Blindenwerkstatt Otto Weidt
- Anne-Frank-Zentrum
- Kammergerichtsgebäude Berlin
Vor Ort erhielten die Gruppen jeweils einen 20 minütigen Vortrag durch einen Mitarbeiter der jeweiligen Institution und mussten im Anschluss daran einen Fragebogen ausfüllen. Nach dem sie alle fünf Stationen durchlaufen und alle fünf Fragebögen vollständig ausgefüllt hatten, kamen sie auf dem schnellsten Wege zur Akademie der Konrad-Adenauer-Stiftung zurück und gaben die Fragebögen ab. Nach erfolgreicher Bewältigung des Stationenlaufes erfolgte zuerst die Auswertung der Fragebögen, anschließend die Preisverleihung im Roten Rathaus. Ausgezeichnet wurden die drei besten Gruppen. Sie erhielten Geldpreise, die uns freundlicherweise die
Axel-Springer-Stiftung zur Verfügung gestellt hatte.