행사 보고서
Spätestens seit den Anschlägen in Paris ist der sog. Islamische Staat auch in Deutschland ein stark diskutiertes Thema. Doch was oder wer ist der sog. IS eigentlich, wie grenzt er sich regional ab und wie gefährlich ist er? Um diese Fragen zu beantworten, luden die Konrad-Adenauer-Stiftung M-V und die Fachhochschule für öffentliche Verwaltung, Polizei und Rechtspflege M-V zum Vortrag am 09. Dezember nach Güstrow ein.
Die Referentin Dr. Kristina Eichhorst verdeutlichte, dass der IS kaum nur auf eine Ursache zurückgeführt werden könne. Vielmehr spielten hierbei zahlreiche Faktoren eine Rolle. Das Assad-Regime habe als totalitäres System Angst, Schrecken und Gewalt ausgeübt. Auch habe die Herrschaft Assads als schiitisch-alawitische geprägte Regierung die Sunniten unterdrückt. Ein weiterer Akteur in Syrien sei die Freie Syrische Armee, die jedoch aufgrund von Korruption zerrüttet und schwach sei. Dies habe die Terrororganisation Al Nusra auf den Plan gerufen. Sie habe sich als sunnitische Schutzorganisation in Syrien dargestellt. Der IS sei erst 2013 entstanden.
Mit Hilfe von 'Missionierungsbüros' habe der IS schnell Wissen in den Regionen erlangen können. In der Folge seien regionale Strukturen gezielt manipuliert und zerstört worden. Dies habe im Sommer 2014 die Grundlage dafür geschaffen, mehrere Regionen in die eigene Gewalt zu bringen. Dadurch konnten mehr Gelder generiert werden, z. B. durch Mieten, Versklavung, Erpressung oder Menschenhandel sowie Ölverkauf. Auch die Foreign Fighters seien für den IS sehr wichtig. Ca. 740 dieser Fighter kämen aus Deutschland, rund 4.000 aus Europa.
Abschließend entstand eine lebhafte Diskussion, viele Fragen bezogen sich auf Möglichkeiten einer Bekämpfung des IS sowie auf Präventionsmöglichkeiten in Deutschland.
Jesse Bochert
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