행사 보고서
Was heißt Diversity Management für den Mittelstand und welchen Nutzen hat es? Welche Maßnahmen müssen für eine Integration auf Unternehmensebene getroffen werden? Und welche Chancen bietet der Mittelstand vielleicht auch für die Umsetzung? Diesen und ähnlichen Fragen ging Trump in Ihrem Vortrag und der abschließenden Diskussion auf den Grund und räumte mit dem gängigen Vorurteil, Diversity Management sei eine „Weltverbesserungsstrategie“, auf.
In jedem Menschen stecke Vielfalt, daher gebe es auch in jedem Unternehmen Vielfalt, stieg Kathrin Trump in Ihren Vortrag ein. Diese könne, wenn Sie richtig - oder überhaupt - genutzt werde, den Erfolg jedes Unternehmens steigern. Generell müsse aber gelten: „Es gibt keinen Zaubertrank!“ Das richtige Konzept und die richtigen Maßnahmen überwänden jedoch die Herausforderungen, etwa Vorurteile gegenüber ausländisch klingenden Namen, fehlende Erfahrungen oder unbewusste Diskriminierungen. Gerade die „Barriere in den Köpfen“ müssten die Maßnahmen angehen, so Trump. 90 Prozent der mittelständischen Personalchefs seien überzeugt, keine Vorurteile zu haben, Studien und Umfragen belegen aber, dass sich Menschen mit Migrationshintergrund in Unternehmen diskriminiert fühlen und auch seltener eingestellt werden. Hier könnten etwa interkulturelle Trainings helfen mit Vorurteilen aufzuräumen. Auch die Weiterbildung der Migranten durch z.B. Sprachkurse schaffe eine „Kultur der Offenheit“. Gerade im Mittelstand sei zudem besonders wichtig, dass die Unternehmensführung den Vielfaltsgedanken vorlebe.
Konsequent umgesetzt und mit realistischen Erfolgserwartungen, stelle Diversity Management eine Erfolgstrategie für Unternehmen dar. Kenntnisse über andere Länder, kulturelle Kompetenzen und vielfältige Sprachkenntnisse führten beispielsweise zu Vorteilen auf internationalen Märkten, Kostensenkungen oder Neukundenzuwachs, erläuterte Kathrin Trump. Dem Mittelstand kämen zudem noch zwei weitere Faktoren zu Gute: Da es sich zumeist um kleine flexible Betriebe handelt und ein direkter Kontakt zur Chefetage vorhanden ist, können die Diversity-Konzepte einfacher vorgelebt werden und finden auch schneller die Akzeptanz in der Belegschaft als in Großunternehmen.
In der abschließenden Diskussion kristallisierte sich dann noch ein wichtiger Fakt heraus: Angesichts der Globalisierung und des demographischem Wandels stelle sich den Unternehmen, und auch dem Mittelstand, gar nicht mehr die Frage des Obs, in absehbarer Zukunft müsse Diversity ein notwendiger Bestandteil der deutschen Wirtschaft sein.
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erscheinungsort
Bremen Deutschland
Editorial der Ausgabe: "Auslandsinformationen 2/2008"
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