행사 보고서
Seit einem halben Jahr stecken beide in einer intensiven Entwicklungsphase und „unser Ziel ist es mit unserem Getränk in den Regalen von Supermärkten, Kiosken und Tankstellen zu stehen“, sagte Hansen bei der Auftaktveranstaltung „Eat and drink – vom Cupcake bis zum Kultgetränk“ der neuen Reihe „Erfolgsgeschichten: Start-ups stellen sich vor - Experten analysieren“ in der Akademie der Konrad-Adenauer-Stiftung. Viel Eigenkapital ist bereits in „Plück –cold brew“ geflossen. Über eine Finanzierung war noch keine Zeit sich Gedanken zu machen, erklärte der Jungunternehmer.
Auch das Foodunternehmen „Freche Freunde“ hatte vor fünf Jahren genauso angefangen. Gründerin Natacha Neumann und Mutter von drei Kindern wollte zusammen mit ihrem Ehemann die Essgewohnheiten von Kindern verändern. „Viele Bio-Obst- und Gemüseprodukte sind nicht ansprechend für Kinder“, sagte sie. Daher wollte sie mit Spiel und Spaß Kinder bereits in ihren ersten Jahren für Obst und Gemüse begeistern. Heute gehören nicht nur Edda Erdbeere, Tom Tomate und Bob Banane zum Unternehmen, sondern auch 40 Produkte und 47 Mitarbeiter, die sich für ihre Mission einsetzen.
Unterstützung am Anfang gab es aus dem Freundes- und Familienkreis. Vor dem Scheitern hatte Neumann weniger Angst. „Schlimmstenfalls verliere ich ein paar Jahre und Geld, aber ich habe es wenigstens versucht“, sagte sie. Zuvor arbeitete sie jahrelang im Marketingbereich eines Großunternehmens. Für sie war es die beste Chance, sich zu verwirklichen, erklärte sie rückblickend. Nach dem Start mit dem eigenen Ersparten kam die erste Finanzierung für die industrielle Produktion über den Business Angels Club Berlin-Brandenburg, einer zentralen Anlaufstelle für Kapitalsuchende innovative Startups. Neumann warnte davor, den industriellen Teil nicht zu unterschätzen.
„Der Bereich food & beverage ist kapitalintensiver als andere Unternehmensgründungen“, erklärte Felix Schaal, Teammitglied des Business Angels Clubs. Hinzu kommen strenge EU-Richtlinien, die erst einmal recherchiert werden müssen. So ging es auch Unternehmensgründer Robert Haub von WOWfood&drinks. Für einen kaltgepressten Fruchtsaft mit Chiasamen musste ein EUweit gültiges Zertifikat erworben werden. „Uns war nicht klar, wie viele Regelungen man einhalten muss und wir haben oft ans Aufgeben gedacht“, beschrieb Haub den schwierigen Entwicklungsprozess. Motivation, der Glaube an das Produkt und ein langer Atem seien entscheidend. Doch mit dem einjährigen Exklusivrecht und einer extrem kurzen Entwicklungsphase waren sie in der Gesamtabwicklung von der Idee bis zur Auslieferung schneller als große etablierte Firmen, die ein Produkt auf den Markt bringen wollen, erklärte Haub. Für ihn ein klarer Vorteil für Startup-Unternehmen.
Wenn nun auch Kaffeeliebhaber Schlangen und Hansen alle Hürden meistern und ihr neuer Energiedrink aus kaltem Kaffee so manchen Geist beflügelt, steht womöglich dem Hipstergetränk eine glänzende Karriere wie Edda Erdbeere bevor.
Die nächsten Termine der Reihe:
- 26. September 2016: „Innovative Bildung – Von der Altrnativschule bis zur Online-Education-Plattform“
- 1. November 2016: „Service sofort – Vom Einkaufen bis zum neuen Zuhause“
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