자산 발행인

행사 보고서

Keine Beihilfe zum Tod

Ein Abend mit Patrick Sensburg MdB

Am 6. November wird der Deutsche Bundestag über verschiedene Gesetzesentwürfe zur Regelung der Suizidbeihilfe entscheiden. Mittlerweile haben sich vier Vorschläge herausgebildet. Sie sind interfraktionell, so dass sich Christdemokraten in verschiedenen Anträgen wiederfinden.

자산 발행인

Als öffentlicher Auftakt zu einem Seminar über Grundfragen der Bio- und Medizinethik sowie zu Fragen des Lebensschutzes hat das Politische Bildungsforum NRW der Konrad-Adenauer-Stiftung deswegen Prof. Dr. Patrick Sensburg MdB für den 30. Oktober nach Aachen eingeladen, „seinen“ (zusammen mit Bundestagskolleginnen und –kollegen formulierten) Antrag – den restriktivsten unter den vier – vorzustellen. In dem Abendvortrag vor jungen Leuten aus dem akademischen Milieu fand Prof. Dr. Sensburg in dem gut gefüllten Saal eines Aachener Verbindungshauses ein an dem Anliegen des Lebensschutzes und der Verhinderung von Sterbehilfe interessiertes Auditorium.

Er stellte zunächst die anderen Gesetzesentwürfe in objektiver Manier vor, um dann den „lebensschützerischen“ Ansatz des Verbots jeglicher Art von Suizidbeihilfe zu erläutern. Sein wichtigstes Instrument ist dabei das „Slippery-slope“-Argument, also die Befürchtung, dass eine wie auch immer geartete Legitimierung von Suizidbeihilfe der Türöffner für Entwicklungen ist, die am Ende in Zustände wie in den Niederlanden oder in Belgien münden könnten. „Wehret den Anfängen!“ ist der Versuch, eine in der Gesellschaft sich abzeichnende Neigung, Sterbehilfe zu legitimieren, durch eine an christlichen Grundsätzen orientierte Wertentscheidung zu beantworten. Sein Argument ist das Wissen darum, dass, wenn etwas möglich ist, der Druck auf alle Beteiligten entsteht, es auch anzuwenden.

In der anschließenden lebhaften Diskussion wurde immer wieder auch auf konkrete Fälle rekurriert und der Wunsch nach Sterbehilfe als Ruf nach Zuwendung, sei es durch nahe Personen, sei es durch Palliativmediziner und Pflegepersonal herausgestellt. Sterben wollen ist häufig Ausdruck von Vereinsamung und Hoffnungslosigkeit und der Versuch, den letzten Sprung zu machen. Palliativmedizin und gute Hospizbetreuung können in den allermeisten Fällen den Bedürfnissen der Lebensmüden entgegen kommen. Dies allerdings ist weitgehend Common Sense in der politischen Debatte.

Einige der Studierenden setzte am nächsten Tag die Diskussion in vertiefter Form im Rahmen der „Akademie Bioethik“, einer Kooperationsreihe mit den Jungen Christdemokraten für das Leben, fort.

자산 발행인

직원소개

Dr. Johannes Christian Koecke

Dr

Referent Politische Grundsatzfragen und Internationale Politik, Büro Bundesstadt Bonn

Christian.Koecke@kas.de +49 2241 246 4400 +49 2241 246 54400

comment-portlet

자산 발행인

자산 발행인

이 시리즈에 대해

콘라드-아데나워-재단은 자체의 교육원, 교육센터, 해외대표부 등을 통해 매년 수천개가 넘는 다양한 주제의 행사를 진행하고 있습니다. www.kas.de 에서는 귀하에게 선정된 콘퍼런스, 이벤트, 심포지엄 등에 관한 정보를 신속하게 그리고 독점적으로 제공합니다. 이 웹사이트를 통해 귀하는 행사의 요약된 내용 뿐 아니라 사진, 강연원고, 비디오 녹화 또는 오디오 녹음과 같은 추가자료들을 접할 수 있습니다.

주문 정보

erscheinungsort

Sankt Augustin Deutschland

자산 발행인