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Konrad Adenauer – Ein Christdemokrat und europäischer Staatsmann

Katrin Holtz
Am 13. Oktober lud die Konrad-Adenauer-Stiftung (KAS) in Zusammenarbeit mit der Századvég Stiftung und der Andrássy Universität Budapest (AUB), die zugleich als Veranstaltungsort diente, zu einer Fachkonferenz über Konrad Adenauer ein. Vor rund 100 geladenen Gästen erinnerten renommierte Referenten aus Politik, Diplomatie und Wissenschaft an die Persönlichkeit, das Lebenswerk und das politische Vermächtnis des ersten deutschen Bundeskanzlers.

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Die Fachkonferenz beleuchtete dabei das Wirken Adenauers im engen wie im weiteren Sinne. Nach einleitenden Worten durch Zsolt Barthel-Rúzsa (Präsident der Századvég Stiftung), Frank Spengler (Leiter des Auslandsbüros Ungarn der KAS), Prof. Dr. András Masát (Rektor der AUB) und dem Gesandten der deutschen Botschaft in Ungarn, Dr. Manfred Emmes, sprach zunächst Ungarns Vize-Premier Zsolt Semjén über die Hintergründe der Christdemokratie in Europa. „Europa ist per Definition christlich“, betonte Semjén. Dabei hob er die Persönlichkeit Adenauers als Vorbild für alle christlich-demokratischen Politiker hervor. Im Hinblick auf die aktuelle Sinnkrise der Europäischen Union mahnte Semjén, dass ohne das Konzept der Nation eine „Verarmung unserer gesamteuropäischen Kultur“ eintrete.

Als Ehrengast der Fachkonferenz gab im anschließenden Präsentationspanel Adenauers Enkel, Konrad Adenauer einen Einblick in das Privat- und Familienleben des legendären CDU-Politikers. Im Gegensatz dazu legte Prof. Dr. Hendrik Hansen (Prorektor der Andrássy Universität Budapest) in seinem Vortrag die Missverständnisse und Herausforderungen der parlamentarischen Demokratie nach 1945 dar, zu dessen Grundsteinlegung auch Adenauer beigetragen hat. Zsolt Barthel-Rúzsa sprach anschließend über das Christentum im Kontext der bürgerlichen Verantwortung.

Im zweiten Block der Konferenz erläuterte Dr. Alexander Brakel vom Archiv für Christlich-Demokratische Politik der KAS die Finesse und Voraussicht der Adenauerschen Europa- und Außenpolitik im Nachkriegsdeutschland. Brakel stellte dabei Bezüge zu aktuellen Entwicklungen in Europa her. Sowohl Brakel als auch sein Nachredner, der ehemalige Botschafter Ungarns in Berlin, Gergely Prőhle bemerkten, dass bereits Adenauer in den 1950er-Jahren über die heute wieder populärer werdende Idee einer europäischen Armee nachdachte. Prőhle analysierte weiterhin, inwieweit die Politik von Adenauer aus heutiger Sicht nachvollziehbar und verständlich sei und verwies auf praktische Schlüsse, die sich für heutige politische Entscheidungsträger daraus ergeben würden. Als letzter Referent der Veranstaltung gab Zoltán Szalai, der Direktor des Mathias Corvinus Collegiums, einen Einblick in den philosophisch-akademischen Diskurs der Nachkriegszeit. Dazu stellte er die Frankfurter und Münsteraner Schule sowie deren jeweiligen Standpunkt zur Regierung Adenauer gegenüber.

Die Fachkonferenz war Teil der Veranstaltungsreihe „Europa der Werte“.

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