행사 보고서
Thomas Geve war zu Besuch am Friedrich-Eugens-Gymnasium in Stuttgart um seinen Film nichts als das Leben zu zeigen.
Thomas Geve traf auf Schüler der 11. Klasse - mit Jugendlichen, die nur wenig älter sind, als er elbst, als er im Frühjahr 1945 nach der Befreiung seine Erlebnisse in diversen Konzentrationslagern zu Papier brachte.
Und doch liegen Welten dazwischen. "Als die Amerikaner kamen, hatte ich keine Fußnägel mehr und war zu schwach zum Gehen.", sagte der fast 80-Jährige. Kameraden hätten ihm zur Ablenkung alte Formulare der SS und ein paar Stifte gegeben. Seine Zeichnungen zeigen den Alltag in den Lagern, die Folter, die Kälte, das Leiden. Viele Jahre später werden sie als Buch veröffentlicht, die Grundlage seines späteren Filmes. Im Film schildert Geve, wie er im Alter von 12 Jahren Schulverbot bekam, statt zur Schule zu gehen auf dem Friedhof Gräber schaufeln mußte. Schließlich wurde er 1943 nach Auschwitz deportiert.
Thomas Geve ist ein ungewöhnlicher Zeitzeuge. Ohne Bitterkeit, beinahe emotionslos berichtet er den Schülern von den Untaten, die ihm widerfahren waren. "Ich bin Bauingenieur, ein technischer Mensch. Die Erinnerung an die Gefühle von damals fällt mir ehrlich gesagt schwer."
Die Schüler des Friedrich-Eugens-Gymnasium in Stutgart verfolgten gebannt den Ausführungen von Thomas Geve, der diese eindrucksvoll mit seinem Film unterstrich. Trotz der Erschütterung und Beklommenheit stellten die Schüler interessiert zahlreiche Fragen, die Thomas Geve offen und persönlich beantwortete.
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