Der 49jährige Politikwissenschaftler brach eine Lanze für qualifizierte Information der Öffentlichkeit: "Professionelle Journalisten sollten jederzeit berichten können. YouTube-Videos verschaffen aber nicht immer einen Überblick über die komplette Lage. Außenstehende können nicht immer unterscheiden, ob Gewalt durch Polizei legitim oder illegitim ist." Zu klären seien diese Fragen: "Was ist die Quelle? Wird Bezug auf Fakten genommen? Welches politische Anliegen wird erkennbar? Was ist überhaupt seriös?"
"Die Öffnung der Polizei für Frauen hat sich als ein Segen erwiesen. Das gilt auch für die Einstellung von Menschen verschiedener Herkünfte." Polizisten mit Migrationshintergrund – so Müller – brächten Erfahrungen mit, die ihre Kollegen ohne einen solchen Hintergrund nie gemacht haben: "So können viele Einsatzsituationen besser gemeistert werden. Als Faustregel gelte: 'Je diverser die Polizei ist, desto besser ist es.'"
Die weit überwiegende Mehrheit der Polizisten stehe auf dem Boden des Grundgesetzes: "Doch jedes schwarze Schaf macht die Herde grau. Jeder Einzelfall wirft ein schlechtes Bild auf die Gemeinschaft." Die Polizisten, aber auch Politik und Gesellschaft seien aufgefordert, "die Polizei sauber zu halten". Müller, der seit 2009 an der Hochschulausbildung junger Polizisten mitwirkt, befürwortet eine Null-Toleranz-Politik gegenüber Beamten, die sich nicht an Regeln halten.
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