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Bereits in den 1970er Jahren begann die Geschichte der Biotechnologie in Korea, als die nationale Wirtschaftsentwicklung gemeinsam mit einer großen Begeisterung für Bildung ins Rollen kam. Die koreanische Regierung investiert fortlaufend in die Bio-Industrie, worauf diese sich durch die Verknüpfung mit Forschungsinstituten sowie der Digital-Health-Industrie weiterentwickeln konnte. Biohealth wurde zu einer Haupt-Export-Industrie herangezogen und die auf Big Data basierende Spitzenmedizin und personalisierte Medizin ausgeweitet, was zur heutigen Stärke führte. Paradoxerweise diente das Coronavirus als Gelegenheit dazu, Koreas Kompetenz für Biohealth auf der ganzen Welt bekannt zu machen. Prof. KIM Gi Eun, Altstipendiatin der Konrad-Adenauer-Stiftung, schreibt über Hintergrund und Perspektiven der koreanischen Biohealth-Industrie.