Die Wahl Joe R. Bidens zum Präsidenten der USA hat in öffentlichen Diskussionen zu der Frage geführt, ob ein 78-Jähriger ein solches Amt ausüben kann. Das hohe Lebensalter wird häufig als Argument gegen die Übertragung bedeutender politischer Ämter angeführt. Aber ist es – aus einer wissenschaftlichen Perspektive betrachtet – angemessen, das Lebensalter einer Person gegen deren Eignung für ein politisches Amt ins Feld zu führen? Oder ist vielmehr das Gegenteil der Fall?
In der dritten Ausgabe von Zeitgeschichte AKTUELL geht der Gerontologe Prof. Dr. Andreas Kruse der Frage nach, ob allein das chronologische Alter eine Aussage für oder gegen die Ausübung eines bedeutenden politischen Amtes erlaubt und führt dabei Befunde der Altersforschung an.
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