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Radikalisierung und Extremismus – vom schwierigen Umgang mit roten Linien

von Steven Bickel, Nauel Semaan

Handlungsempfehlungen für eine wehrhafte Demokratie

Radikalisierungstendenzen und Extremismus fordern demokratische Gesellschaften und ihre staatliche Ordnung heraus - nicht nur bei uns. Wie mit Radikalismus und Extremismus umzugehen ist, darauf haben die westlichen Gesellschaften höchst unterschiedliche Antworten entwickelt. Unsere Analyse untersucht verschiedene Herangehensweisen und bietet konkrete Handlungsempfehlungen, um Demokratien wehrhafter zu machen.

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Die Bilder von schwarz-weiß-roten Fahnen auf den Stufen des Reichstagsgebäudes im August 2020 sind Ausdruck demokratischer Verunsicherung. Ebenso wie die Bilder einer aufgestachelten Menschenmenge, die das US-amerikanische Kapitol in Washington DC erstürmte. 

Sie zeigen eine gesellschaftliche Veränderung, die – nicht erst seit der Corona-Pandemie und ihren gesellschaftspolitischen Folgen – Demokratien herausfordern. Es wird deutlich: Westlich-liberale Demokratien müssen, wollen sie sich langfristig gegen extremistische Bestrebungen schützen, gesamtgesellschaftlich vorgehen. 

Freiheit und Sicherheit bedingen sich gegenseitig und sind keine Antipoden. Demokratische Staaten müssen in der Lage und willens sein, bei der Sicherheitsgesetzgebung auf neue Bedrohungen durch extremistische Akteure zu reagieren.

Unsere Analyse „Radikalisierung und Extremismus – vom schwierigen Umgang mit roten Linien“ untersucht den Status quo von Radikalisierung und Extremismus und leitet konkrete Handlungsempfehlungen für eine wehrhafte Demokratie ab.

Sie finden die Analyse hier als PDF.

 

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Sebastian Enskat

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Leiter des Multilateralen Dialogs Wien

sebastian.enskat@kas.de +43 1 890 1465 11
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