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Die Welt im Griff

Fragen zu Corona aus medizinhistorischer Sicht

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Symbolbild: Hände mit medizinischen Handschuhen halten eine Weltkugel picture alliance / Fotostand | Fotostand / Schmitt
Corona hält die Welt weiterhin fest im Griff. Was können wir aus der Geschichte der Infektionskrankheiten und Seuchen lernen, das uns bei der Bekämpfung der Corona-Pandemie hilft?

Am 12. März 2020 erklärte die WHO den Ausbruch von Covid 19 zur Pandemie und am 25. März 2020 stellte der Bundestag eine „epidemische Lage von nationaler Tragweite“ fest. Das „Jahrhundertereignis“ (Angela Merkel) bestimmt seither das Leben der Bürger und Bürgerinnen in Deutschland und Europa in einem bislang kaum für vorstellbar gehaltenen Ausmaß.

Am 22. Februar wollen wir zusammen mit dem Medizinhistoriker Prof. Dr. Karl-Heinz Leven (Universität Erlangen-Nürnberg) und der Wissenschaftsjournalistin Alina Schadwinkel (Spektrum der Wissenschaft) über den bisherigen Verlauf der Pandemie und die aktuelle Situation sprechen. Dabei möchten wir die politischen und sozialen Folgen der Covid 19-Pandemie vor dem Hintergrund ähnlicher Ereignisse zu früheren Zeiten betrachten. Folgende Fragen werden wir dabei diskutieren: 

  • Ist der Verlauf der Covid19-Pandemie „typisch“ für ein Krankheitsereignis mit pandemischem Ausmaß? Können wir aus der Geschichte der Infektionskrankheiten und Seuchen etwas lernen, das uns bei der Bekämpfung der Corona-Pandemie hilft?
  • Ist der Umgang mit der Krankheit heute „rationaler“ als zu früheren Zeiten oder spielen auch Emotionen eine wichtige Rolle für Politik, Gesellschaft und die einzelnen Menschen?​
  • Inwiefern konnten Impfungen in der Vergangenheit dazu beitragen, Infektionskrankheiten zu „besiegen“? Werden die Corona-Impfungen zu einem Verschwinden des Covid 19-Virus führen?
  • Wie ist die Rolle von „Experten“ in der Pandemie zu bewerten? Können politische Entscheidungen ausschließlich auf der Grundlage des Rats von Virologen getroffen werden?

 

Per Live-Chat erhalten die Zuschauer und Zuschauerinnen Gelegenheit, ihre Fragen zu stellen.

 

Sie können an der Veranstaltung per Zoom teilnehmen.

​​​​​​​Link:
​​​​​​​
https://us02web.zoom.us/j/83282150621?pwd=eW5QRzZJR3B3MTZjY1JtNCtOVHN2dz09
Meeting-ID: 832 8215 0621
Kenncode: 940783

Prof. Dr. Karl-Heinz Leven und Alina Schadwinkel Foto Karl-Heinz Leven: privat; Foto Alina Schadwinkel: Simon Koy
Prof. Dr. Karl-Heinz Leven und Alina Schadwinkel

Prof. Dr. Karl-Heinz Leven ist Direktor des Instituts für Geschichte und Ethik der Medizin an der Friedrich-Alexander Universität Erlangen-Nürnberg und Mitglied der Nationalen Akademie der Wissenschaften Leopoldina.

Alina Schadwinkel ist Redaktionsleiterin Online des Wissenschaftsmagazins Spektrum und Trägerin des Georg von Holtzbrinck Preis für Wissenschaftsjournalismus 2014 in der Kategorie Nachwuchs.

 

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Referentinnen und Referenten

  • Prof. Dr. Karl-Heinz Leven
    • Alina Schadwinkel

      Publikation

      Die Welt im Griff. Fragen zu Corona aus medizinhistorischer Sicht: Bericht zur digitalen Veranstaltung am 22. Februar 2021
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