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Details
Aufzeichnung der Veranstaltung
In der Bundesrepublik Deutschland spielen Koalitionsverhandlungen seit jeher eine zentrale Rolle bei der Regierungsbildung. Koalitionen von zwei oder mehreren Parteien gelten in Deutschland als politischer Stabilitätsfaktor.
Der Charakter von Koalitionsverhandlungen, die dann später in ein regierungsfähiges Koalitionsbündnis münden sollen, hat sich über die Jahre hindurch weiterentwickelt: Während ihnen früher kaum Bedeutung zu kam, werden sie in jüngster Zeit geradezu medial inszeniert.
Von besonderer Relevanz sind in diesem Zusammenhang die komplexen Interaktionen und das vielschichtige Zusammenspiel der beteiligten Akteure: diese reichen von Fraktionen und Parteien bis hin zu den Landesverbänden.
Diese und andere Aspekte werden in der Studie „Koalitionsverhandlungen im Beziehungsgeflecht von Fraktion und Partei“ untersucht. Anonymisiert sind Erfahrungsberichte von Teilnehmern in die Studie eingearbeitet worden.
Die Konrad-Adenauer-Stiftung, stellt die Studie, die in Zusammenarbeit mit dem Institut für Parlamentarismusforschung in Berlin entstanden ist, im Rahmen dieser Veranstaltung vor. Unter anderem wird Daniel Günther, Ministerpräsident aus Schleswig-Holstein von seinen Erfahrungen als Teilnehmer zahlreicher Koalitionsverhandlungen berichten.
Die Aufzeichnung der Veranstaltung können Sie hier sehen.
Programm
19:00 Uhr Einführung
Prof. Dr. Norbert Lammert
Bundestagspräsident a.D., Vorsitzender der Konrad-Adenauer-Stiftung
19:10 Uhr "Koalitionsverhandlungen im Beziehungsgeflecht von Fraktion und Partei" - Vorstellung der Studie und Impuls durch Daniel Günther
Prof. Dr. Suzanne S. Schüttemeyer
Gründungsdirektorin des Instituts für Parlamentarismusforschung
Impuls:
Daniel Günther
Ministerpräsident Schleswig-Holstein
19:50 Uhr Diskussion - Gespräch
Prof. Dr. Suzanne S. Schüttemeyer
Daniel Günther
Prof. Dr. Norbert Lammert
Moderation:
Günter Bannas
20:15 Uhr: Fragen aus dem digitalen Publikum
Moderation:
Günter Bannas