Извештаи за настани
Dr. h.c. Johannes Gerster, der von 1997 bis 2006 Landesbeauftragter der Konrad-Adenauer-Stiftung in Israel war, schilderte im Kasseler Gespräch seine Arbeit an der Nahtstelle zwischen Israelis und Palästinensern. Israel sei, so Dr. Gerster, eine stabile Demokratie in einer undemokratischen Umgebung. Unter schwierigen Bedingungen sei es Israel gelungen, ein demokratisches, pluralistisches und rechtsstaatliches Gemeinwesen zu etablieren. Israel sei heute eine offene, kämpferische und streitbare Demokratie mit einem pluralistischen Pressewesen.
Doch leider sei der Erfolg nicht ungetrübt. Die Suche nach Frieden und Sicherheit bleibe auch nach 60 Jahren eine bisher unerfüllte Sehnsucht aller Israelis. Gerster verwies auf die Stagnation bei den Friedensverhandlungen und beklagte das Fehlen eine internationalen Moderation. Zu einem Ausgleich in der Region, so Gerster weiter, könne es nur auf der Basis einer Zwei-Staaten-Lösung kommen.
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Politisches Bildungsforum Hessen
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