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Eva Menasse gehört zu den wichtigsten Stimmen der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur. An diesem Abend wird die österreichische Autorin aus ihrem Buch „Alles und nichts sagen. Vom Zustand der Debatte in der Digitalmoderne“ (Kiepenheuer & Witsch, 2023) lesen. Daran anschließend findet ein Gespräch mit Prof. Dr. Norbert Lammert über das Buch und ihre literarische Arbeit statt.
„Alles und nichts sagen“ beschäftigt sich mit den Auswirkungen der digitalen Moderne auf unsere Gesellschaft. Wie hat sich unser Zusammenleben seit dem Aufkommen der Sozialen Medien vor gut 15 Jahren verändert? Eva Menasse untersucht die Folgen der Soziale Medien auf die zwischenmenschliche Kommunikation, ergründet die Veränderungen in unserer Debattenkultur und befasst sich mit der Frage, was das mit der Demokratie macht.
19.00 Uhr
Begrüßung
Prof. Dr. Norbert Lammert
Bundestagspräsident a.D.
Vorsitzender der Konrad-Adenauer-Stiftung
Lesung
Eva Menasse
Schriftstellerin
20.00 Uhr
Empfang mit Büchertisch
Eva Menasse, geboren 1970 in Wien, begann als Journalistin und debütierte im Jahr 2005 mit dem Familienroman „Vienna“. Es folgten Romane und Erzählungen, die vielfach ausgezeichnet und übersetzt wurden. Eva Menasse betätigt sich zunehmend auch als Essayistin und erhielt dafür 2019 den Ludwig-Börne-Preis. Ihr letzter Roman „Dunkelblum“ (Kiepenheuer & Witsch, 2021) war ein Bestseller und wurde in neun Sprachen übersetzt. 2023 erschien „Alles und nichts sagen“. Sie lebt seit über 20 Jahren in Berlin.