Шинжээчдийн ярилцлага
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Zehntausende Kinder auf den Philippinen sind Opfer sexueller Ausbeutung über das Internet. Die Täter sind oft Deutsche, die vor ihrem Bildschirm den Missbrauch dirigieren. Als Plattform dienen ihnen oft gewöhnliche Online-Plattformen, aber immer mehr Fälle verlagern sich auch in das Darknet. Die Fälle sind nicht nur hochtechnisch, sondern erfordern auch intensive Zusammenarbeit der Strafverfolgung über Grenzen hinweg. Dies bringt Hürden mit sich, die den Erfolg der Ermittlungen ausbremsen, sodass zahlreiche Täter straflos ausgehen und Betroffene schutzlos bleiben. Nicht nur auf den Philippinen, sondern auch in Europa geschieht Menschenhandel über Grenzen hinweg und stellt Strafverfolgungsbehörden vor gemeinsame Herausforderungen.
Im Gespräch diskutieren Experten aus Strafverfolgung, Zivilgesellschaft, Forschung und Politik die aktuellen Herausforderungen und wie Strafverfolgung sich entwickeln muss, um dem wachsenden globalen Problem des Menschenhandels effektiv begegnen zu können.
- Evelyn Pingul, Leiterin Kommunikation, Advocacy & Partnerschaften von International Justice Mission (IJM) Philippinen
- Dr. Carrie Pemberton Ford, Leiterin des Cambridge Centre for Applied Research in Human Trafficking
- Rainer Franosch, Leitender Ministerialrat im Hessischen Ministerium der Justiz
- Helga Gayer, Deutsches Mitglied bei GRETA (Group of Experts on Action against Trafficking in Human Beings, Europarat)
- Dietmar Roller, Vorstandsvorsitzender von International Justice Mission (IJM) Deutschland
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