Илтгэл
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Ziel der Reihe ist es, durch authentische Informationen aus erster Hand zu einem besseren Verständnis der Situation in Israel und der Region beizutragen. Die eingeladenen Redner bestreiten öffentlichen Vortragsveranstaltungen sowie Gesprächsrunden mit Multiplikatoren und Schulveranstaltungen.
Gil Yaron, geboren 1973 in Haifa, lebte bis zu seinem 18. Lebensjahr in Düsseldorf. In Jerusalem studierte er Medizin sowie arabische Sprache und Geschichte. Heute arbeitet er als Arzt und ist nebenberuflich als Nahostkorrespondent für verschiedene deutsche Zeitungen sowie für internationale Rundfunkstationen tätig.
Termine:
- 08. April 2008 Neubrandenburg
- 09. April 2008 Waren
- 10.April 2008 Magdeburg
Melody Sucharewicz, in München geboren, wuchs in einem Elternhaus mit starker Bindung an Israel auf. Mit 18 wanderte sie nach Israel aus. In der Sendung „the ambassador“ des israelischen Fernsehens wurde sie aus mehreren tausend Kandidaten zur „Botschafterin“ Israels gekürt. In dieser Funktion setzt sie sich für ein neues Bild ihres Landes in der Welt ein.
Termine:
- 15. April 2008 Berlin
- 16. April 2008 Zwickau
- 17. April 2008 Dresden
Michel Weinberg, geboren 1959 in Lüttich, ist in Neu-Ulm aufgewachsen. Nach dem Besuch der Hotelfachschule studierte er Betriebswirtschaft und Politologie in Tel Aviv. Seit 1995 ist er stellvertretender Leiter der Israelisch-Deutschen Industrie- und Handelskammer. Weinberg hält regelmäßig Vorträge in Deutschland zu Themen der Wirtschaft, Gesellschaft und Politik Israels.
Termine:
- 31. März 2008 Stuttgart
- 1.April 2008 Mannheim
- 2. April 2008 Düsseldorf
- 2. April 2008 Dortmund
Prof. Yehuda Blum, geboren 1931 in Bratislava, lehrt als Professor für Internationales Recht an der Hebräischen Universität in Jerusalem. Im Juni 1944 wurde die Familie in das KZ Bergen-Belsen deportiert. Über die Schweiz gelang 1945 die Ausreise nach Palästina. Später wurde Blum Botschafter Israels bei der UNO und gehörte 1978 zum Verhandlungsteam beim Camp David-Abkommen zwischen Israel und Ägypten.
Termine:
- 7. April 2008 Wiesbaden
- 8.April 2008 Hildesheim
- 9. April 2008 Bernburg
Tom Segev, geboren 1945 in Jerusalem, lebt als Historiker und Journalist in Israel. Seine Eltern flohen 1935 aus Deutschland. Segev hat mehrere Bücher publiziert, mit denen er international bekannt wurde. Sein Buch „die 7.Million“ über die Juden in Palästina zur Zeit des 2. Weltkrieges löste heftige Diskussionen aus. Sein jüngstes Werk, das im Frühjahr 2008 erscheint, befasst sich mit der Entwicklung unmittelbar nach der Staatsgründung Israels.
Termin:
- 21. Mai 2008 Berlin
(eine Veranstaltung der Internationalen Zusammenarbeit der KAS in Kooperation mit Siedler)
- 22. Mai 2008 Hamburg
(Veranstaltung in Kooperation mit DIG und Siedler)