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Die Ausschreitungen an und in Deutschlands Fußballstadien nehmen zu. Von der Gefahr durch Pyro-Technik bis hin zu ausländerfeindlichen und extremistischen Gruppierungen, die sich unter die Fußballfans mischen, reichen die Begleitphänomene des sogenannten Zuschauersports.
Das Politische Bildungsforum Niedersachsen der Konrad-Adenauer-Stiftung wird mit Verbands- und Vereinsvertretern, Politik, Fanbeauftragten, Polizei und weiteren Experten diskutieren. Wenige Tage vor dem nächsten Lokalderby zwischen Eintracht Braunschweig und Hannover 96 soll ein Zwischenfazit zur aktuellen Debatte gezogen werden. Brauchen wir eine Null-Toleranz-Strategie oder sind vor allem soziale Interventionen notwendig, um den Ausschreitungen entgegen zu wirken?
Wie ist der Sport zu retten, wie kommt wieder ein "gesunder Lokalpatriotismus" in die Fußballstadien und wie kann die Gewalt, nicht zuletzt durch die Fans selbst, eingedämmt werden? Darüber werden wir mit zahlreichen Podiumsgästen unter der Moderation vom Redaktionsleiter Nord des Kicker Sportmagazin, Michael Richter, im Forum Peine diskutieren. Den Auftakt bei der Veranstaltung macht der Fan-Forscher Prof. Dr. Gunter A. Pilz, er ist Leiter der Kompetenzgruppe "Fankulturen und Sport bezogene Soziale Arbeit" (KoFaS) am Institut für Sportwissenschaft der Leibniz Universität Hannover. Vom Norddeutschen Fußballverband (NFV) wird August-Wilhelm Winsmann dabei sein.
Die Politik wird vertreten von der niedersächsischen Landtagsabgeordneten und innenpolitischen Sprecherin der CDU-Fraktion, Angelika Jahns MdL. Als Vertreter der Polizei ist Kriminalhauptkommissar Hubertus Gleitze (Szenekundiger Beamter Fußball) aus Hannover dabei. Johannes Seidel (Hannover 96) und Nils Burdorf (oder Erik Lieberknecht, n.n.b.) von Eintracht Braunschweig werden als Fanbeauftragter der beiden Fußballerstligisten mitdiskutieren, Michael Anolke und Karsten König werden die Sicht als jeweilige Fanprojektleiter in Hannover und Braunschweig im Verlauf der Veranstaltung ebenso beitragen.
Im Anschluss an die Veranstaltung gegen 20.45 Uhr sind Sie als unsere Gäste noch auf einen kleinen Umtrunk bis ca. 21.30 Uhr eingeladen, damit wir uns noch vor Ort untereinander über die Diskussionsbeiträge austauschen können und den Abend bei Gesprächen ausklingen lassen.
Ihre verbindliche, namentliche Anmeldung ist für den Einlass zur sonst öffentlichen Veranstaltung erforderlich. Bitte mailen Sie uns Ihren Namen, Ihre Adresse und Ihre weiteren Kontaktdaten bis Donnerstagmittag (27.3.), 12 Uhr, an E-Mail kas-niedersachsen@kas.de. Eine gesonderte Anmeldebestätigung erfolgt nicht, die Teilnahme ist kostenfrei).