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Professor Peter Propping, Direktor des Instituts für Humangenetik der Universität Bonn, referierte über Chancen und Risiken der Genforschung. Heute, so der Wissenschaftler, sind mehr als 1.700 verschiedene, meist seltene Krankheiten bekannt, die einem einfachen Erbgang nach Mendel folgten und genetisch diagnostizierbar seien. Genetische Krankheiten könnten bereits bei der Geburt auftreten oder sich von der frühen Kindheit bis in das höhere Alter erstmals manifestieren. Demgegenüber seien sogenannte Volkskrankheiten genetisch multifaktoriell bedingt, d. h. sie entstehen durch eine Kombination von disponierenden Erbanlagen, die in einem Menschen zusammengekommen sind.
Die genetische Forschung, so Propping, eröffne vielfältige Möglichkeiten für die Ursachenaufklärung von Krankheiten. Dadurch seien völlig neue Ansätze für Therapien denkbar. Außerdem könnten genetische Krankheiten oder Dispositionen bereits vor ihrer Manifestation diagnostiziert werden, eventuell auch vorgeburtlich. Diese Diagnostik sei außerordentlich differenziert und sollte nur nach vollständiger Aufklärung und genetischer Beratung angeboten werden. Professor Propping warnte davor, Menschen aufgrund der Ergebnisse genetischer Untersuchungen zu diskriminieren. Er folgerte, es sei Aufgabe der Politik, die Rahmenbedingungen der Anwendung einschlägiger Methoden festzulegen und zu gestalten.
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