Die Exkursion bot den Schülern die Möglichkeit, sich mit Neuengamme als Konzentrationslager während des Nationalsozialismus auseinanderzusetzen. Seit der Eröffnung der Gedenkstätte im Jahr 2005 können Besucher den rekonstruierten Appellplatz sowie das Ausstellungszentrum in einer historischen Baracke und die an das Lager angeschlossenen Betriebe besichtigen. Durch forschendes Lernen lassen sich die Lebensgeschichten der Insassen nachvollziehen. Hierdurch werden den Schülern neue Zugänge zur Geschichte der NS-Verbrechen eröffnet.
Die Gedenkstätte Neuengamme ist ein authentischer Ort, an dem wichtige Erinnerungen an ein prägendes Kapitel der deutschen Geschichte lebendig bleiben. Ein Guide führte die Schüler über das Gelände der Gedenkstätte und erklärte, dass politisch Verfolgte, Juden, Homosexuelle, Sinti und Roma zwischen 1940 und 1945 hier inhaftiert waren. Rund 90 Prozent der Insassen kamen nicht aus Deutschland.
Die Insassen wurden entmenschlicht und mit Nummern angesprochen, während die Nutzung des eigenen Namens unter Strafe stand. Jeder zweite Häftling starb hier und von den mehreren zehntausend Menschen, die hierhergebracht wurden, überlebten mindestens 42.900 nicht. Die Grausamkeiten des NS-Regimes wurden den Schülern bei der Besichtigung der Ausstellung und während der Führung über das Gelände nähergebracht.
Insgesamt war die Exkursion eine eindrucksvolle Erfahrung und sensibilisierte die Schüler für die Geschichte des Nationalsozialismus und die Bedeutung des Gedenkens an dessen Gräueltaten.
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