Pressemitteilungen
Auf der politischen Agenda ist Lateinamerika nach dem 11. September 2001 zunehmend in den Schatten gerückt. Zwar ist dort der Weg zur Demokratie – mit Ausnahme Kubas – flächendeckend eingeschlagen worden. Doch stehen vielerorts die demokratischen Institutionen, Regierung, Parlament, Wahlsystem, Parteien und Justiz unter Druck.
Vor diesem Hintergrund findet am Donnerstag, dem 15. Mai 2003, 9.00 bis 18.00 Uhr, in der Akademie der Konrad-Adenauer-Stiftung in Berlin (Tiergartenstr. 35) die internationale Konferenz „Quo vadis, Lateinamerika? Institutionenkrise als Chance für den demokratischen Neubeginn“ statt. Referenten sind Vertreter der Politik, der internationalen Entwicklungszusammenarbeit und der Wissenschaft aus Deutschland, Peru, Venezuela, Costa Rica, Mexiko und Argentinien. Die Themen der Diskussionsrunden sind: Neopopulismus: Institutionen unter Druck, Macht und Ohnmacht der Parteien sowie der steinige Weg der politischen Reform
Im Rahmen dieser Veranstaltung wird eine von der Stiftung erstellte Studie „Quo vadis, Lateinamerika? Institutionenkrise als Chance für den demokratischen Neubeginn“ vorgestellt. In dieser Studie zeigen die Autoren anhand von fünf ausgewählten Ländern Defizite und Chancen auf und geben den politischen Stiftungen und anderen Akteuren der internationalen Politik Handlungsvorschläge.
Die Arbeitssprachen sind Deutsch und Spanisch. Es wird simultan gedolmetscht.
Ausführliche Informationen finden Sie unter: http://www.kas.de/veranstaltungen/2003/6856_veranstaltung.html
Zu dieser Konferenz sind Sie sehr herzlich eingeladen. Auf Wunsch schicken wir Ihnen auch gerne die Studie zu.
U.A.w.g. unter Fax 030/26 996-261 oder
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