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Koloniale Vergangenheit – aktuelle Herausforderungen

Deutschlands Rolle zwischen Erinnerung und Verantwortung

Diese Veranstaltung findet im Rahmen des Projektes [open] perspectives in Kooperation mit dem Internationalen Begegnungszentrum St. Marienthal (IBZ) und der Katholischen Erwachsenenbildung Sachsen (KEBS) statt.

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Szczegóły

Wie können wir von unserer Vergangenheit lernen? Canva (Miss Tuni, Getty Images)
Wie können wir von unserer Vergangenheit lernen?

Deutschlands koloniale Vergangenheit ist ein Teil der nationalen Geschichte, der lange im Schatten anderer historischer Ereignisse stand. Doch in einer globalisierten Welt, in der historische Gerechtigkeit und die Verantwortung gegenüber den ehemaligen Kolonien zunehmend an Bedeutung gewinnen, rückt dieser Aspekt deutscher Vergangenheit stärker in den Fokus.

Die Auseinandersetzung mit dem kolonialen Erbe bedeutet mehr als einen Blick zurückzuwerfen. Sie fordert uns auf, Verantwortung zu übernehmen und das Selbstverständnis Deutschlands als werteorientierte Demokratie in der internationalen Politik zu stärken. Wie prägt diese Vergangenheit die Erinnerungskultur und Bildungspolitik in Deutschland? Welche Konsequenzen ergeben sich für die Gestaltung von Außen-, Migrations- und Integrationspolitik? Welche Rolle spielt dabei die Kirche als moralische Instanz und Akteur im gesellschaftlichen Diskurs?

Diese und weitere Fragen werden bei dieser Podiumsdiskussion beleuchtet.

Program

Dienstag, 25. März 2025

18.30 Uhr

Grußwort und Einleitung

 

18.45 Uhr

Erinnerungskultur und die Aufarbeitung des kolonialen Erbes

Prof. Dr. Dr. Aleida Assmann

Anglistin, Literatur- und Kulturwissenschaftlerin, Autorin

 

19.00 Uhr

Erinnerungskultur plural gestalten – wie?

Dr. Ibou Diop

Projektleiter Erinnerungsort Kolonialismus, Stadtmuseum Berlin

 

19.15 Uhr

Deutschlands Rolle in der internationalen Politik und der Umgang mit dem postkolonialen Erbe

Ruprecht Polenz

ehem. CDU-Generalsekretär, Autor, Präsident der Deutschen Gesellschaft für Osteuropakunde e. V.

 

19.30 Uhr

Podiumsdiskussion mit Publikumsfragen

Prof. Dr. Dr. Aleida Assmann, Dr. Ibou Diop, Ruprecht Polenz

 

20.30 Uhr

Ende der Veranstaltung

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Rejestracja Dodaj do kalendarza

Miejsce

Museum der bildenden Künste Leipzig
Katharinenstraße 10,
04109 Leipzig
Deutschland
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Prelegenci

  • Prof Dr. Dr. Aleida Assmann
    • Anglistin
    • Literatur- und Kulturwissenschaftlerin
    • Autorin
  • Dr. Ibou Diop
    • Projektleiter Erinnerungsort Kolonialismus
    • Stadtmuseum Berlin
  • Ruprecht Polenz
    • ehem. CDU-Generalsekretär
    • Autor
    • Präsident der Deutschen Gesellschaft für Osteuropakunde e. V.
Kontakt

Irène Mahano

Bewerbungsfoto Irène Mahano Irène Mahano

Referentin Politisches Bildungsforum Sachsen

irene.mahano@kas.de 0351- 563446-14
Kontakt

Kerstin Brockow

Assistentin/Sachbearbeiterin Politisches Bildungsforum Sachsen

kerstin.brockow@kas.de +49 351 563446-0 +49 351 563446-10
Landessignet Sachsen

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