Wykład
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Dass unser Land gut die Herausforderungen der Wirtschafts- und Finanzkrise gemeistert hat, halten zwei Drittel der Bevölkerung unserem Wirtschaftssystem zugute. Andererseits zeigt eine Dimap-Umfrage vom Herbst 2012, dass die Hälfte der Befragten mit der Wirtschaftsordnung in Deutschland unzufrieden ist. Drei Viertel (77 Prozent) finden, die Soziale Marktwirtschaft „macht die Reichen reicher und die Armen ärmer“. 73 Prozent denken demnach, die soziale Marktwirtschaft „funktioniert nicht mehr so wie früher“. 51 Prozent sind der Ansicht, die Wirtschaftsordnung „muss grundlegend verändert werden“. Wäre das wirklich sinnvoll und wie sähen Alternativen aus?
Prof. von Laer, geboren 1945 in Dorsel bei Münster/Westf, machte Abitur 1965 am Humanistischen Görres-Gymnasium in Koblenz. Zwei Jahre Bundeswehr, danach 1967-1969 Studium Volkswirtschaftslehre, Politik und Soziologie an der FU Berlin, danach in Münster. 1972 Diplom Volkswirt in Münster. 1976 Promotion zum Dr. rer. pol. im Bereich Wirtschafts- und Sozialgeschichte (mit einem bildungsökonomischen Thema). 1989 Habilitation mit einer Arbeit über Entwicklungstheorie/Entwicklungsländer. Seit Anfang der 90er Jahre bis zur Emeritierung apl. Professor für Wirtschaftspolitik mit den Forschungsschwerpunkten Sozialpolitik/Familienpolitik und Demographie an der Universität Vechta.
Leitung:
Jörg Jäger, Leiter Politisches Bildungsforum Niedersachsen
Begrüßung und Moderation:
Friedrich Pörtner, ehem. langjähriges Mitglied des Niedersächsischen Landtags
Vor der Veranstaltung findet ab 11.30 Uhr ein kleiner Imbiss mit Umtrunk statt.
Anmeldungen richten Sie bitte per E-Mail unter Namens- und Adress- und Kontaktdaten an kas-niedersachsen@kas.de.