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Vorpremiere und Diskussion: The Zone of Interest

Jonathan Glazers Film zeigt, wie der Holocaust möglich wurde

Als „Königin von Auschwitz“ genießt die Ehefrau des KZ-Kommandanten Rudolf Höß ihr Familienleben jenseits der Lagermauer – und wird so zum Symbol der „Banalität des Bösen“ (Hannah Arendt) und steht für alle Deutschen, die den Völkermord an ihren Mitbürgern nicht sehen wollten. Wir zeigen den Kinofilm in einer Vorpremiere und diskutieren anschließend mit ausgewiesenen Fachleuten über Auschwitz, den Holocaust, die Täter – und was wir aus den Erkenntnissen für den heutigen Kampf gegen Judenhass und Antisemitismus lernen können.

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Kinotrailer: The Zone of Interest

Offizieller Trailer zum Film von Jonathan Glazer mit Sandra Hüller und Christian Friedel

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Regisseur und Drehbuchautor Jonathan Glazer ließ sich für den Film von dem gleichnamigen Buch des verstorbenen Autoren Martin Amis inspirieren. Sein Film beleuchtet die Schrecken des Holocaust aus der Perspektive von Rudolf Höß (Christian Friedel), dem Kommandanten von Auschwitz, und seiner Ehefrau Hedwig (Sandra Hüller), die mit ihren fünf Kindern in ihrem vermeintlichen Bilderbuchheim Mauer an Mauer mit dem Vernichtungslager ein äußerst privilegiertes Leben führen und ihren idyllischen „Paradiesgarten“ genießen.

Ohne die Schrecken des Todeslagers sichtbar zu machen, zeigt der Film die Kälte der Mörder und wie die Gewalt verdrängt und dadurch möglich wurde. Gefeiert in der Presse, wird das mit dem Preis der Großen Jury beim Cannes Filmfestival 2023 ausgezeichnete und für fünf Oscar® nominierte Werk als „vielleicht bester Holocaust-Film“ bezeichnet (Mathias Döpfner, Welt am Sonntag) und erzählt „von all jenen Deutschen, die das Grauen hinter ihren Vorgärten verdrängten“ (Andreas Schreiner, NZZ).

Im Rahmen der Filmdiskussion möchten wir daran anschließen und fragen, was die Täter angetrieben hat. Wie sind sie mit ihren Taten umgegangen? Wie gelang es, jegliche menschliche Empathie zu unterdrücken und ein alltägliches Leben zu führen? Was können wir aus diesen Täterprofilen für unseren heutigen Kampf gegen Antisemitismus und Judenhass lernen?

 

Kinostarttermin: Ab 29. Februar nur im Kino

 

Weitere Informationen zum Film finden Sie auf der Website der Leonine Studios.

 

Fachlich fundiert und verständlich formuliert: Gern halten wir Sie über neue Publikationen auf GESCHICHTSBEWUSST auf dem Laufenden. Hier können Sie sich für unseren E-Mail-Verteiler anmelden.

 

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          "Der ungewöhnlichste Film über den Holocaust": Zeithistorische Filmreihe: „The Zone of Interest“ in Kooperation mit Leonine Studios
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          Mirela Cukor

          Sachbearbeiterin WD-ACDP, Zeitgeschichte

          mirela.cukor@kas.de +49 30 26996 3438
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          25 stycznia 2024
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          Kinoplakat The Zone Of Interest