Wettbewerbsfähige Klimaschutzpolitik für den Mobilitätssektor

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Dem Mobilitätssektor kommt bei der Dekarbonisierung eine Schlüsselrolle zu. Rund 20 Prozent der deutschen Treibhausgasemissionen entstehen in diesem Sektor, gleichzeitig hat er eine enorme wirtschaftliche Bedeutung für den Industriestandort Deutschland. Wie schaffen wir es, bis 2050 ein klimaneutrales Industrieland zu werden und gleichzeitig die Wettbewerbsfähigkeit unseres Mobilitätssektors zu sichern?

Für die Erreichung der Klimaneutralität gilt es dabei nicht nur, den CO2-Ausstoß während der Nutzungsphase von Verkehrsmitteln zu betrachten, sondern auch die Emissionen, die bei ihrer Herstellung und in der Materialvorkette entstehen. Besonders die Automobilindustrie als bedeutendster Industriezweig Deutschlands muss sich mit ihren Lieferketten und Fertigungsmechanismen auseinandersetzen, um sich nachhaltig, resilient und zukunftsfähig aufzustellen. Dabei gibt Brüssel weiterhin den Takt vor: So soll ab 2027 der europäische Emissionshandel auch für Emissionen aus dem Gebäude- und Straßenverkehrssektor gelten. Steigende Preise könnten allerdings die wirtschaftliche Wettbewerbsfähigkeit und auch die gesellschaftliche Akzeptanz der Dekarbonisierung in Deutschland weiter auf den Prüfstein stellen.

Was sind die Prioritäten für den Übergang zum EU-ETS 2? Wie schaffen wir es, gleichzeitig resiliente Lieferketten in der Elektromobilität aufzubauen und uns vor unfairen Wettbewerbspraktiken zu schützen? Diesen und weiteren Fragen möchte sich die Konrad-Adenauer-Stiftung gemeinsam mit der KlimaUnion bei der Fachkonferenz „Wettbewerbsfähige Klimaschutzpolitik für den Mobilitätssektor“ widmen und lädt Sie herzlich dazu ein.

Wir hoffen, dass wir Ihr Interesse an der Veranstaltung geweckt haben. Weitere Informationen finden Sie im Programm.

Über Ihre Teilnahme würden wir uns sehr freuen.