Relacje po wydarzeniach
Zwar bleibe die allererste Bildungs- und Betreuungseinrichtung die Familie, der Staat müsse aber die Rahmenbedingungen schaffen, damit „Familie lebbar bleibt“. Kues sagte: „Es geht nicht mehr um die Frage, ob wir Kinderbetreuung überhaupt brauchen, sondern wie wir sie für alle Kinder so gestalten, dass sie eine optimale Förderung darstellt.“ Bis 2013 sollen insgesamt 750.000 Plätze entstehen - in einer breiten Palette von unterschiedlichen Angebotenen: Krippen und altersgemischte Gruppen, Tagesstätten, betriebliche Kinderbetreuung und Kindertagespflege.
Einen „Marshallplan für Bildung“ forderte Ilse Wehrmann, Sachverständige für Frühpädagogik. Damit Deutschland führender Bildungsstandort bleibe, bedarf es weitreichender Reformen bei der Erziehung der Kleinkinder. Qualitätsstandards für alle Einrichtungen und alle Pädagogen müssten Pflicht werden, damit in zehn bis 15 Jahren der deutsche Betreuungsschlüssel von derzeit 1:24 auf international übliche 1:8 angehoben werden könne. „In Deutschland war Kleinkindbildung viel zu lange ein Tabuthema“, so Wehrmann.
tematy
o tej serii
Fundacja Konrada Adenauera, jej ośrodki i centra kształcenia oraz biura zagraniczne oferują corocznie kilka tysięcy wydarzeń związanych z różną tematyką. O wybranych konferencjach, wydarzeniach, sympozjach itd. donosimy na bieżąco specjalnie dla Państwa na stronie www.kas.de. Tutaj znajdą Państwo poza streszczeniem także materiały dodatkowe takie jak zdjęcia, manuskrypty przemówień, filmy wideo lub nagrania audio.