In ihren Grußworten verwiesen Dr. Beatrice Gorawantschy, Leiterin des Auslandsbüros Israel der KAS und Dr. Jörg Walendy, stellvertretender Botschafter der Bundesrepublik Deutschland in Israel, auf die besonderen Beziehungen zwischen Deutschland und Israel. Walendy unterstrich dabei die Bedeutung der Arbeit der politischen Stiftungen, die weit über das hinausgehe, was Botschaften leisten könnten.
Mit zwei Ansprachen blickten Prof. Norbert Lammert, Vorsitzender der Konrad-Adenauer-Stiftung und Yuli-Yoel Edelstein, Vorsitzender der israelisch-deutschen Parlamentariergruppe, aus ihrer ganz eigenen Perspektive auf die bilateralen Beziehungen zwischen beiden Ländern. Lammert unterstrich die Bedeutung Israels als „cornerstone of German foreign policy“ und zitierte den damaligen Staatspräsidenten Shimon Peres bei seiner Rede vor dem Deutschen Bundestag am 27. Januar 2010, der die Freundschaft zwischen beiden Staaten als „neither normal nor special, but unique“. Edelstein, der seinen ersten Besuch in Deutschland als Knesset-Präsident im Jahr 2015 auf Einladung des damaligen Bundestagspräsidenten Lammert absolviert hatte, verwies auf das enge, aber auch manchmal von Meinungsverschiedenheiten geprägte Verhältnis. Allerdings bestehe kein Zweifel an der richtigen Entwicklung der Beziehungen: „There may be ups and downs and bumpy roads but we are definitely moving in the right direction.“
Das Auslandsbüro Israel der Konrad-Adenauer-Stiftung bedankt sich für 40 Jahre „Trustful Cooperation and Strong Partnership“ bei all seinen Partnern aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft und hofft, weitere Kapitel der einzigartigen Freundschaft zwischen Israel und Deutschland mitgestalten zu können.
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