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Relacje po wydarzeniach

„AMON - Mein Großvater hätte mich erschossen“

Veranstaltung zum DenkT@g 2023

Lesung mit Autorin Jennifer Teege

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Jedes Jahr veranstaltet die Konrad-Adenauer-Stiftung e.V. anlässlich des ,,Tags des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus‘‘ den bundesweiten Denkt@g-Wettbewerb sowie zahlreiche Veranstaltungen in den Bundesländern. Das Hermann-Ehlers-Bildungsforum Weser-Ems hat zu einer Lesung des Buches ,,Amon – Mein Großvater hätte mich erschossen‘‘ mit der Autorin Jennifer Teege nach Meppen eingeladen. Manuel Ley, Leiter des HEBF Weser-Ems, begrüßte die Gäste, führte in die Thematik des Abends ein und stellte die Referentin des Abends vor.

 

Die Autorin Jennifer Teege schildert in Ihrer Autobiografie ,,Amon – Mein Großvater hätte mich erschossen‘‘ von dem Wendepunkt ihres Lebens und den Folgen der Enthüllung ihrer schrecklichen Familiengeschichte. Ihr Großvater war Amon Göth - der durch den Film ,,Schindlers Liste‘‘ bekannte KZ-Kommandant, der durch seine grausamen Massenmorde als ,,Schlächter von Płaszów‘‘ in die Geschichte einging. Jennifer Teege ist die Tochter einer Deutschen und eines Nigerianers. Sie wurde bei Adoptiveltern groß und hat danach in Israel studiert. Jetzt ist sie mit einem Familiengeheimnis konfrontiert, das sie nicht mehr ruhen lässt. Wie kann sie ihren jüdischen Freunden noch unter die Augen treten? Und was soll sie ihren eigenen Kindern erzählen? Jennifer Teege beschäftigt sich intensiv mit der Vergangenheit. Sie trifft ihre Mutter wieder, die sie viele Jahre nicht gesehen hat.  Gemeinsam mit der Journalistin Nikola Sellmair recherchiert sie ihre Familiengeschichte, sucht die Orte der Vergangenheit noch einmal auf, reist nach Polen und Israel. Schritt für Schritt wird aus dem Schock über die Abgründe der eigenen Familie die Geschichte einer Befreiung.

Der Inhalt der von Jennifer Teege vorgelesenen Kapitel ist schockierend und faszinierend zugleich. Die sehr gut besuchte Abendveranstaltung nahm Ihren Höhepunkt in der anschließenden Diskussionsrunde. Dutzende Fragen wurden von Teege ausführlich beantwortet. Hierbei rief Teege zu mehr Zivilcourage in der heutigen Zeit auf. Inspiriert durch die anregende Diskussion nahm die Autorin nochmals Ihre Biografie zur Hand, um dem gefesselten Publikum einen weiteren Auszug ihrer Vergangenheit vorzutragen. Einige Teilnehmer ließen ihr vorher erworbenes Buch von der Autorin signieren und nutzen die Gelegenheit, Jennifer Teege für ihren ,,Mut zur Wahrheit‘‘ zu danken.

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nasz zespół

Manuel Ley

Manuel Ley

Leiter des Hermann-Ehlers-Bildungsforums Weser-Ems (01.06.2024 bis 30.11.2025 in Elternzeit)

Manuel.Ley@kas.de +49 (0) 441 2051799-5 +49 (0) 441 2051799-9

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