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Die Partnerschaft zwischen Europa und Afrika stärken

Afrikanische und europäische Abgeordnete diskutieren über Wege einer engeren Parlamentszusammenarbeit

Die Förderung einer engen Zusammenarbeit zwischen Europa und Afrika ist eine Priorität der aktuellen EU-Ratspräsidentschaft Deutschlands. Neben den Beziehungen auf Regierungsebene kommt dabei eine entscheidende Rolle dem parlamentarischen Austausch zu. Am Montag diskutierten deshalb auf Einladung der KAS europäische und afrikanische Abgeordnete bei einer digitalen Konferenz über Möglichkeiten der engeren Parlamentszusammenarbeit in Zeiten von Corona und im Kontext der angestrebten neuen EU-Afrika-Strategie.

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​​​​​​​Der Vorsitzende der Konrad-Adenauer-Stiftung, Norbert Lammert, betonte in seiner Eröffnung, dass die Mitsprache von Parlamenten in Krisenzeiten von besonderer Bedeutung sei. Es müsse sichergestellt werden, dass die Notwendigkeit von schnellen Entscheidungen und Verordnungen nicht dazu führe, dass Prozesse an den Parlamenten vorbeiliefen. Mit Blick auf eine vertiefte afrikanisch-europäische Partnerschaft wies er darauf hin, dass die Forderung nach einer strategischen Diskussion zwar allenthalben erhoben, die Ausgestaltung aber oft in leeren Zuwendungen und Floskeln ende. Die Parlamentarierkonferenz sei eine wichtige Gelegenheit, einen entsprechenden Diskurs anzustoßen und konkrete Wege einer verstärkten Kooperation auch umzusetzen.
 

Die Veranstaltung „Mondays for Parliamentarians“ zur EU-Afrika-Strategie fand im Hybridformat virtuell sowie im Forum der Akademie der KAS unter besonderer Beachtung der Hygieneregeln statt. Konrad-Adenauer-Stiftung e.V.
Die Veranstaltung fand im Hybridformat virtuell sowie im Forum der Akademie der KAS unter besonderer Beachtung der Hygieneregeln statt.

Im März 2020 hatte die EU die Grundlagen für eine neue EU-Afrika-Strategie geschaffen. Die deutsche EU-Ratspräsidentschaft behandelt das Thema als eine ihrer Prioritäten. Der für Ende Oktober angesetzte Gipfel zwischen der EU und der Afrikanischen Union, auf dem die Strategie verabschiedet werden sollte, musste aufgrund von Corona mittlerweile verschoben werden.

Die Key Note-Rede hielt David McAllister, Vizepräsident der Europäischen Volkspartei (EVP) und Vorsitzender des Ausschusses für auswärtige Angelegenheiten im Europäischen Parlament. Konrad-Adenauer-Stiftung e.V.
Die Key Note-Rede hielt David McAllister, Vizepräsident der Europäischen Volkspartei (EVP) und Vorsitzender des Ausschusses für auswärtige Angelegenheiten im Europäischen Parlament.

David McAllister, Vizepräsident der Europäischen Volkspartei (EVP) und Vorsitzender des Ausschusses für auswärtige Angelegenheiten im Europäischen Parlament, sprach in seiner Keynote über die Bedeutung der EU-Afrika-Partnerschaft im Rahmen der deutschen EU-Ratspräsidentschaft. Er betonte, dass es nach Veröffentlichung des entsprechenden Vorschlags der Kommission nun an der Zeit sei, die afrikanischen Stimmen und Perspektiven aufzunehmen. So solle die Basis für eine gemeinsame Strategie gelegt werden. Eine zentrale Botschaft seiner Rede war darüber hinaus die Wichtigkeit des „Team Europa“- Ansatzes für die gemeinsame Handlungsfähigkeit der Europäischen Union und für die internationale Wahrnehmung der EU als starker Partner – auch bzw. gerade in Krisenzeiten. Abschließend verwies er auf neue Chancen, die sich durch eine zeitnahe Umsetzung der Afrikanischen Freihandelszone (AfCFTA) für die wirtschaftspolitische Zusammenarbeit beider Kontinente bieten könnten.

In der abschließenden Paneldiskussion diskutierten Volkmar Klein MdB, entwicklungspolitischer Sprecher der CDU/CSU-Fraktion, die EU-Abgeordnete Hildegard Bentele sowie die afrikanischen Abgeordneten Rimamnde Shawulu Kwewum und Mkhuleko Hlengwa zu den Schwerpunktthemen der EU-Afrika-Strategie. Konrad-Adenauer-Stiftung e.V.
In der abschließenden Paneldiskussion diskutierten Volkmar Klein MdB, entwicklungspolitischer Sprecher der CDU/CSU-Fraktion, die EU-Abgeordnete Hildegard Bentele sowie die afrikanischen Abgeordneten Rimamnde Shawulu Kwewum und Mkhuleko Hlengwa zu den Schwerpunktthemen der EU-Afrika-Strategie.

Das folgende Panel war mit Volkmar Klein, entwicklungspolitischer Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, der EU-Abgeordneten Hildegard Bentele, dem nigerianischen Parlamentarier Rimamnde Shawulu Kwewum sowie dem südafrikanischen Abgeordneten Mkhuleko Hlengwa besetzt. Die vier Panelisten diskutierten entlang der fünf Schwerpunkte der EU-Afrika-Strategie Themen wie die Chancen eines verstärkten europäischen Investments, geteilte sicherheitspolitische Herausforderungen, den European Green Deal sowie die Notwendigkeit der Stärkung afrikanischer Stimmen in multilateralen Foren. Darüber hinaus wurde berichtet, wie die Covid-19-Pandemie den Parlamentsalltag beeinflusst hat und wie mit den zahlreichen Herausforderungen umgegangen werden kann.

In einer Videobotschaft berichteten die Abgeordneten aus Afrika und Europa – wie der außenpolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion Jürgen Hardt – über aktuelle Herausforderungen im Kontext der COVID-19 Pandemie. Konrad-Adenauer-Stiftung e.V.
In einer Videobotschaft berichteten die Abgeordneten aus Afrika und Europa – wie der außenpolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion Jürgen Hardt – über aktuelle Herausforderungen im Kontext der COVID-19 Pandemie.

Die Veranstaltung stellte eine Fortsetzung der von der KAS initiierten afrikanisch-europäischen Parlamentarierkonferenz, welche letztes Jahr in der Côte d'Ivoire stattfand und Parlamentarier aus 17 Ländern Subsahara-Afrikas und Europas zusammenbrachte, dar. Unter dem Titel „Mondays for Parliamentarians“ nahmen europäische und afrikanische Abgeordnete immer montags an zwei vorbereitenden virtuellen Workshops teil, welche sich u.a. mit der Überwindung der spezifischen Herausforderungen afrikanischer und europäischer Parlamente durch die Corona-Pandemie beschäftigten. Den Abschluss dieser Reihe bildete dann die öffentliche Veranstaltung, die sich explizit mit der EU-Afrika-Strategie befasste.

 

Die Moderatorin Christine Mhundwa von der Deutschen Welle in Berlin führte durch die Veranstaltung. Konrad-Adenauer-Stiftung e.V.
Die Moderatorin Christine Mhundwa von der Deutschen Welle in Berlin führte durch die Veranstaltung.
Im Zuge der Konferenz wurden auch zwei Studien der Adenauer-Stiftung zur Lage der Parlamente in der Sahel-Region sowie in Ostafrika vorgestellt, welche zeitnah veröffentlicht werden. Die KAS ist mit insgesamt 18 Büros in Subsahara-Afrika aktiv. Ein besonderer Schwerpunkt der Arbeit liegt dabei auf der Stärkung der Parlamentsarbeit und der Parteiensysteme vor Ort.

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Dr. Stefanie Brinkel

Dr. rer. pol

Leiterin des Regionalprogramms Politischer Dialog Westafrika (PDWA)

stefanie.brinkel@kas.de +225 27 22 48 1800
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Anna Wasserfall

Anna Wasserfall bild

Leiterin Auslandsbüro Ghana

anna.wasserfall@kas.de +233 302 7686 29

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