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Relacje po wydarzeniach

Wie werden wir zukünftig wohnen?

3. Münsteraner Gespräche zum Thema Sicherheit

Wohnen, Wohnformen, Wohnungsbau - ein großes Themenfeld beleuchteten wir im Rahmen der Münsteraner Gespräche zum Thema Sicherheit. Dieses Mal ging es um soziale Sicherheit, um Freiheit und Verantwortung durch Eigentum, Hindernisse bei der Finanzierung, Hürden beim Bauen und Stadtplanung für gesellschaftliches Miteinander.

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v.l.n.r.: Dr. Ulrike Hospes, Prof. Dr. Oliver Lerbs, Frank Demmer, Dr. Stefan Nacke MdB, Rainer Maria Kresing.

Ein sicheres Zuhause ist grundlegend für jeden Menschen. Es ist grundlegend für unsere Gesellschaft. Für die Geborgenheit der Menschen. Das Credo des Nachmittags lautete: bauen, bauen, bauen. 

Der Kleininvestor, der sich um seine Altersvorsorge kümmert, ist der Leistungsträger, den Kreditunternehmen wie die LBS dabei in der Mehrzahl unterstützen, so Frank Demmer, Mitglied des Vorstandes der LBS West. Das Eigenkapital sei dabei eine der größten Hürden - die junge Generation habe verlernt zu sparen, aber gleichzeitig wird es von den Kaufnebenkosten (Grunderwerbsteuer, Makler- und Notarkosten) verschlungen. Diese Eigenkapitalschwelle müsse angegangen werden, plädierte auch Prof. Dr. Oliver Lerbs von der Hochschule für Polizei und öffentliche Verwaltung Nordrhein-Westfalen. Die geringe Wohneigentumquote in Deutschland (45 Prozent) bringe eine Vermögensungleichheit mit sich. Gleichzeitig brach er eine Lanze für den sozialen Wohnungsbau und eine damit anzustrebende bessere Durchmischung verschiedener Bevölkerungs- und Berufsgruppen. Flexiblere Wohnformen zu denken und diese dem jeweiligen Lebensabschnitt anzupassen, führte der Architekt Rainer Maria Kresing aus. 

Eine Beschleunigung der Genehmigungsverfahren und ein damit einhergehender Bürokratieabbau sowie Planungssicherheit war das Anliegen aller im Saal - sowohl des Podiums als auch des Publikums.

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Dr. Ulrike Hospes

Dr. Ulrike Hospes

Landesbeauftragte und Leiterin des Politischen Bildungsforums NRW /
Leiterin Büro Bundesstadt Bonn

ulrike.hospes@kas.de +49 (0) 2241 246 4257 +49 (0) 2241 246 5 4257

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o tej serii

Fundacja Konrada Adenauera, jej ośrodki i centra kształcenia oraz biura zagraniczne oferują corocznie kilka tysięcy wydarzeń związanych z różną tematyką. O wybranych konferencjach, wydarzeniach, sympozjach itd. donosimy na bieżąco specjalnie dla Państwa na stronie www.kas.de. Tutaj znajdą Państwo poza streszczeniem także materiały dodatkowe takie jak zdjęcia, manuskrypty przemówień, filmy wideo lub nagrania audio.