Exibição
Detalhes
Ein halbes Jahrhundert lang lebten sowjetische Besatzer und DDR-Bewohner neben- und
miteinander, bis 1989 die Mauer fiel und die letzten 546 000 Soldaten friedlich abzogen.
Wie haben DDR- und Sowjetbürger einander wahrgenommen zwischen hermetisch abgeriegelten
KGB-Vierteln, Kasernengeländen und frei zugänglichen „Russen-Magazinen“,
zwischen der Furcht vor gewaltsamen Übergriffen und Mitleid mit dem harten Leben
der einfachen Soldaten?
Die Ausstellung spannt einen historischen Bogen über fast fünf Jahrzehnte sowjetischer
Besatzungsherrschaft im Osten Deutschlands. Zahlreiche Fotos und Dokumente beleuchten
dieses besondere Kapitel der deutschen Nachkriegsgeschichte. Und immer wieder fließen
dabei auch persönliche Erinnerungen an die „verordnete Freundschaft“ ein.
Die Ausstellung wurde von Freya Klier realisiert.
Begrüßung und Einführung
Christian Schleicher
Stv. Leiter der Akademie der Konrad-Adenauer-Stiftung
Einführung
Freya Klier
Regisseurin und Schriftstellerin
Podiumsgespräch
mit
● Dr. Jan Foitzik
ehemaliger Mitarbeiter am Institut für Zeitgeschichte München-Berlin
● Freya Klier
Regisseurin und Autorin
● Boris Reitschuster
freier Autor und Publizist
● Werner von Scheven
Generalleutnant a.D.
Moderation
Christian Schleicher
Gang durch die Ausstellung.
Empfang
Dauer der Ausstellung und Öffnungszeiten:
4. bis 25. Februar 2016
Mo bis Do 8.00-19.30 Uhr
Fr. 8.00-17.00
Die Akademie der Konrad-Adenauer-Stiftung verfügt über einen barrierefreien Zugang. Bei Fragen zur barrierefreien Durchführung, wie etwa Gebärdendolmetscher, wenden Sie sich bitte zwei Wochen vor der Veranstaltung an uns.