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Analyse rechtsextremer Werbestrategien

Workshop des Schülerpolitiktages anlässlich des DenkT@ges 2008

„Rechtsextremismus ist ganz anders zu erkennen, als an Glatzen und Gewalt“, warnte Wolfram Hülsemann vom Brandenburgischen Institut für Gemeinwesenberatung Schüler aus Hellersdorf, Tempelhof, und Reinickendorf vor rechtsextremen Werbestrategien.

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In der Propaganda von Rechtsextremisten würden häufig sozial- und wirtschaftspolitische Themen wie Armut, Vereinsamung und Arbeitslosigkeit in den Vordergrund gestellt. Durch die Verknüpfung sozialer Problemfelder mit nationalistischen und fremdenfeindlichen Thesen hofften sie, die Sorgen und Verunsicherungen in der Bevölkerung für ihre extremistischen Ziele ausnützen zu können.

Die NPD sei dabei bundesweit am erfolgreichsten und sei zur derzeit bedeutendsten rechtsextremistische Partei gewachsen. Gerade in den neuen Bundesländern im Osten Deutschlands sei sie vergleichsweise stark vertreten. Sie versuche aber auch, in westdeutschen Ländern durch verstärkte „Grasswurzelarbeit“ Fuß zu fassen. Dabei bemühe sich die Partei um ein augenscheinlich seriöses Auftreten. „Der Unterschied zwischen Denken und Handeln ist frappant“, sagte Hülsemann.

Auch wenn ein Viertel der Workshop-Teilnehmer angab, noch keinen bewussten Kontakt zu Rechtsextremen gehabt zu haben, bzw. keine Eigenschaften der rechten Szene benennen konnte, zeigten die Schüler ein breites Hintergrundwissen. Auf die Frage „Welche Ziele verfolgen Rechtsextreme?“ folgten schnell die Antworten: Antisemitismus, extremer Patriotismus, Umsetzung der eigenen Politik mit allen Mitteln, Imperialismus, Gewaltverherrlichung.

„Das meiste haben wir mehrfach in der Schule beigebracht bekommen. Nichts desto trotz war der Workshop ein interessanter Blick hinter die Kulissen des Rechtsextremismus“, so ein Teilnehmer in seinem Resümee.

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