Hierbei wurden beispielsweise mit dem Vize-Kabinettschef der EU-Handelskommissarin in Brüssel und dem zuständigen Referatsleiter im Bundeskanzleramt in Berlin die Rolle Chinas für die künftige Gestaltung des Freihandels und der WTO diskutiert. In ungewohnt offener und teilweiser auch kontroverser Atmosphäre konnten auch sensible Themen, wie die Rolle von Staatsunternehmen, Reziprozität bei Investitionsbedingungen oder die Interessen der EU im sino-amerikanischen Handelskonflikt besprochen werden. Hierbei wurde erneut deutlich, dass die KAS durch solche Formate abseits der offiziellen Diplomatie wichtige Gesprächskanäle in das Netzwerk der KAS in China öffnen und somit auch Positionen der EU und Deutschlands vermitteln kann.
Begonnen hatte das Besucherprogramm mit einem von der chinesischen Freundschaftsgesellschaft, der Daimler AG und der KAS-China organisierten Rundtischgespräch zum selben Thema in Berlin. Das Rundtischgespräch wurde vom Vizepräsidenten der Chinesischen Freundschaftsgesellschaft, die auch Dachpartner der KAS in Peking ist, Herrn Song Jingwu und Herrn Frank Priess , stv. HAL EIZ, eröffnet.
Dieses Studienprogramm wurde inhaltlich von Herrn Amos R. Helms und organisatorisch von Frau Silka Baum sowie durch das Auslandsbüro Brüssel vorbereitet und durch den Leiter des Auslandsbüros Peking, Michael Winzer, begleitet.
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