Contribuições aos eventos
Zwischen den beiden Institutionen hat es in den vergangenen zehn Jahren verschiedene Kooperationen gegeben. Im Mai wird die Universität nun an ihrem Studienzentrum für Europäische Politik und Gesellschaft (CSEPS) die „Adenauer-Abteilung für das Studium der Europäischen Politik und Gesellschaft“ einrichten. Die Abteilung soll Europa in verschiedenen Facetten vorstellen und innereuropäische Prozesse erläutern. So soll die Abteilung dazu beitragen, die israelisch-europäischen Beziehungen zu stärken. Der Direktor des CSEPS, Dr. Sharon Pardo, begleitete Weinblatt zu Unterzeichnung des Memorandums.
Beide Institutionen wollen weiterhin auch außerhalb der Universität gemeinsame Veranstaltungen zu europäischen Themen in Israel ausrichten. Dabei sollen beispielsweise die Rolle der EU im Nahost-Konflikt oder die EU-Mittelmeerpolitik diskutiert werden. Ein weiteres gemeinsames Anliegen ist die Entwicklung der Beduinen-Gesellschaft im Süden Israels. Den Beduinen soll der Zugang zu höherer Bildung erleichtert werden. So unterstützt die KAS beispielsweise das „Year of Excellence“-Programm, welches ausschließlich Beduinen-Schüler und - Schülerinnen fördert, deren Abiturexamina für eine Zulassung zu einem Studiengang an der Universität nicht ausreichen.
Mit dem Memorandum erweitert die Konrad-Adenauer-Stiftung ihr Engagement für die Verständigung zwischen Europa und dem Nahen Osten. Die Stiftung ist in der Region mit sechs Auslandsbüros vertreten.
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