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Schlusserklärung zur Lösung der Probleme Lateinamerikas fertiggestellt

Jugendreporter berichten

Vom 12. bis 18. Mai haben 25 Jugendliche aus neun Ländern Lateinamerikas in einem Workshop eine Erklärung zur Zukunft ihres Kontinents formuliert. Dabei wurden mit internationalen Experten vier Themenkreise behandelt: Armut, Ökologie und Klimaschutz, Demokratieförderung und Vernetzung von Außen-, Sicherheits-, Wirtschafts und Entwicklungspolitik in einer globalisierten Welt. Lesen Sie, wie unsere Jugendreporter den letzten Tag des Workshops erlebten und mit welchen Eindrücken Sie nach Hause fahren.

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Der letzte Tag des Workshop bricht an! Unsere Jugendlichen haben alle Hände voll zu tun, um das Schlussdokument aus den einzelnen Gruppenarbeiten zusammenzustellen. Es wird vorgelesen, gestrichen, neu hinzugefügt und immer wieder diskutiert.

Lucia Vogel: Es hat mich sehr gefreut in diesem Workshop mitwirken zu können. Ich habe vieles gelernt. Doch was mich am meisten beeindruckte war die freundliche Stimmung die zwischen uns entstand und die so offenen und sozial eingestellten Menschen, vereint durch den gemeinsamen Wunsch, sich zu verbessern und dem lebensfreudigen Charakter der Lateinamerikaner.

Nach langem Hin und Her ist das Papier, welches am Abend in dem internationalen Jugendforum dem Präsidenten des Europïschen Parlaments präsentiert werden soll, fertig. In ihrem Dokument erklären die Jugendlichen welche Themen sie in diesen Tagen bearbeitet haben und welche Vorschläge sie haben, um Probleme zu lösen. „Wir glauben an ein vereintes Lateinamerika“: heisst es in dem Dokument. „Ein Lateinamerika, welches durch die Demokratie zu Toleranz, Freiheit, Menschenrechten, Beteiligung aller an der Politik und Entwicklung gelangen möchte, alles im Sinne des Umweltschutzes.“

Die jungen Repräsentanten waren so konzentriert, dass sie die zwei Stunden Verspätung im Programmablauf nicht bemerkten. Es blieb also kaum noch Zeit, um zum Essen und zum „Schickmachen“ ins Hotel zu fahren, bevor der Bus sie wieder erwartete, um zum Deutschen Klub zu fahren, wo das Forum stattfand.

Ganz herausgeputzt saß die Gruppe in den ersten Reihen. Ausserdem waren rund 150 andere Jugendliche aus Universitäten, Organisationen und Schulen gekommen, um am Forum teilzunehmen. Endlich begann das große Event.Nach netten Willkommensgrüssen von Carlo Valdivia, der die Jugendlichen sicher durch den ganzen Workshop geführt hatte, und von Michael Lingenthal, Repräsentant der KAS und ebenfalls „Leiter“ des Workshops, war das Forum eröffnet.Dr. Belaúnde, Rechtsanwalt spezialisiert auf internationales und europäisches Recht, präsentierte die Europäische Union. Dannach sprach Karl-Heinz Vogel, Entwicklungsattache der Vertretung der europäischen Kommission in Lima, über die Beziehung der Europäischen Union zu Lateinamerika. Vorher hatte er aber den ganzen Saal gebeten aufzustehen und sich zustrecken, um besser zuhören zu können.

Luis Miguel Hadzich Girola (Peru): Ich habe mich sehr darüber gefreut, als Student der „Universidad Católica“ und einer der jüngsten, nicht nur selbst von den anderen zu lernen, sondern dass auch die anderen von mir etwas gelernt haben. Auch den Austausch, den es zwischen uns allen gab und die lateinamerikanische Lebensfreude, die uns alle vereinte, habe ich sehr genossen.

Nach einer kurzen Pause, in der die Kopfhörer für die Übersetzung für den nächsten Teil geholt wurden, ging es gleich weiter mit den Willkommensgrüssen für die Repräsentanten der EU. Diese wurden von den peruanischen Parlamentariern Raul Castro und Luis Galarreta erteilt. Die Strategie der CDU/CSU gegenüber Lateinamerika wurde von Eckart von Klaeden vom deutschen Bundestag erläutert, der nebenbei erzählte, Pisco Sour sehr zu mögen und am Ende seiner Rede auch in den Genuss des peruanischen Nationalgetränks kam .

Juan Daniel Salcedo Borestein (Bolivien): An dem Workshop hat mir am meisten gefallen, die Übereinstimmungen beobachten zu können, die es zwischen den Ländern Lateinamerikas gibt. Es hat mich auch sehr gefreut und aufgemuntert, dass unser Dokument mit den Anschauungen der offiziellen Autoritäten so genau übereinstimmte.

Schließlich kam der große Moment: Hans-Gert Pöttering, der Präsident des Europäischen Parlaments, sprach und setzte sich dann in die Runde und hörte dem Vertreter der Jugendgruppe zu, der ihm das erarbeitete Dokument präsentierte. Dann wurden Fragen beantwortet und diskutiert, bis Herr Pöttering sich mit Grüssen an Alle verabschieden musste, um zum nächsten Meeting zu fahren.

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