Contribuições aos eventos
In einem einführenden Podiumsgespräch erläuterten ihnen Eva Rindfleisch, Koordinatorin Arbeitsmarkt und Sozialpolitik der Konrad-Adenauer-Stiftung, Prof. Dr. Harm Kuper, Fachbereich Erziehungswissenschaft und Psychologie, Weiterbildung und Bildungsmanagement an der Freien Universität Berlin und Katharina Schumann von der Handwerkskammer Berlin, welche Anforderungen an sie gestellt werden. Dabei beleuchteten sie auch, welche Auswirkung die Globalisierung und die demographische Entwicklung auf die Ausbildung von Jugendlichen und deren Chancen auf dem Arbeitsmarkt haben.
Die Experten machten klar, dass die Arbeitslosigkeit unter Akademikern geringer sei als unter Schulabgängern ohne Bildungsabschluss und dass zukünftig speziell Akademiker nachgefragt seien. Überdies führten sie aus, dass die Chancen auf dem Arbeitsmarkt steigen, wenn man vor dem Studium zuerst eine Ausbildung absolviert.
Sie kritisierten, dass die Schulfächer zu wenig auf praktische Begabungen und Eignungen der Schüler ausgerichtet seien und forderten dazu auf, dies zu ändern. Ihr Fazit lautete, dass Selbstinitiative, lebenslanges Lernen, der Erwerb interkultureller Kompetenzen und höhere Abschlüsse zukünftig noch mehr an Bedeutung gewinnen würden.
In den Arbeitsgruppen Comic, Schreibwerkstatt, Poetry Slam, Film und Theater setzten sich die Jugendlichen unter der Anleitung von Experten praktisch und künstlerisch mit dem Thema des Jugendpolitiktages auseinander, indem sie ihre Hoffnungen aber auch Sorgen - ihre berufliche Zukunft betreffend – in Texten, Filmen, Zeichnungen, Schauspielszenen zum Ausdruck brachten. Die eindrucksvollen Ergebnisse wurden am Ende des Jugendpolitiktages präsentiert.
fornecido por
Politisches Bildungsforum Berlin
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