Contribuições aos eventos
Lateinamerika stellt im internationalen Vergleich eine solche Region dar. Vor allem Argentinien, Bolivien und Chile, die zusammen über die Hälfte der globalen Lithiumvorkommen verfügen, stehen dabei im Zentrum der Aufmerksamkeit.
Ein fortschreitender globaler Klimaschutz und die Veränderung der Energieversorgung verschieben die Nachfrage nach energierelevanten Rohstoffen weltweit. Auf der einen Seite stehen die traditionellen Energierohstoffe, die als Brennstoffe eingesetzt werden (insbesondere Erdöl, Erdgas und Kohle, aber auch Uran und Biomasse). Daneben tritt ein zunehmender Bedarf nach bestimmten Metallen, die für Technologien zur Nutzung erneuerbarer Energien benötigt werden. Lateinamerika war dabei bisher als Lieferant von Brennstoffen, insbesondere Öl und Kohle, auf den internationalen Märkten präsent. Die daraus erzielten Einnahmen sind für die jeweiligen Volkswirtschaften und öffentlichen
Haushalte von besonderer Bedeutung. Die drei wichtigsten Ölförderländer Lateinamerikas, Brasilien, Venezuela und Mexiko, summierten 2015 zusammen gut neun Prozent der weltweiten Förderung auf sich (BP, 2016).
Wie sich die globale Nachfrage nach fossilen Rohstoffen weiter entwickeln wird, hängt heute u.a. von der Geschwindigkeit des weltweiten Ausbaus erneuerbarer Energien und der Entwicklung des globalen Energiebedarfs ab. Davon unabhängig ist schon jetzt zu erkennen, dass der Ausbau der erneuerbaren Energien eine globale Nachfrage für Rohstoffe, die u.a. zur Batteriespeicherentwicklung in der Elektromobilität genutzt werden, artikuliert. Lateinamerika kann hier erneut, wie bereits bei den fossilen Energieträgern, eine
wichtige Rolle einnehmen.
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