Titlu unic
Lange Zeit war der Umgang mit Populisten von Stigmatisierung, Ignorieren, Ab- und Ausgrenzung geprägt, aber auch von Unsicherheit, Zögern, Annäherung an und Übernahme von Positionen der Populisten bis hin zur Bildung von Koalitionen. Dauerhaft geschadet ihnen keine dieser Strategien. In jüngster Vergangenheit hat sich jedoch ein Ansatz gezeigt, der Populisten aufhält. Es ist eine Kombination aus Haltung und Politik, die den Menschen nützt und ihnen Mut macht.
Zum Mitnehmen
- In den letzten Jahren haben populistische Kandidaten und Parteien beachtliche Erfolge erzielt. Einige befinden sich gegenwärtig auf ihrem Allzeithoch.
- Die Erfolge der Populisten gingen zu Lasten der Parteien links und rechts der Mitte. Populisten attackieren, was den Parteien der Mitte lange Zeit wichtig war und noch immer ist: Weltoffenheit, Toleranz, Solidarität und ein geeintes Europa. Den demokratischen Parteien links und rechts der Mitte kann es nicht gleichgültig sein, wenn ihnen Rechts- und Nationalpopulisten Wähler streitig machen und ihre Errungenschaften in Frage stellen.
- Lange Zeit war der Umgang mit Populisten von Stigmatisierung, Ignorieren, Ab- und Ausgrenzung geprägt, aber auch von Unsicherheit, Zögern, Annäherung an und Übernahme von Positionen der Populisten bis hin zur Bildung von Koalitionen. Dauerhaft geschadet hat den Populisten keine dieser Strategien.
- In jüngster Vergangenheit hat sich jedoch ein Ansatz gezeigt, der Populisten aufhält. Es ist eine Kombination aus Haltung und Politik, die den Menschen nützt und ihnen Mut macht. Auf diese Weise haben Emmanuel Macron in Frankreich, Mark Rutte in den Niederlanden sowie Alexander Van der Bellen und Sebastian Kurz in Österreich Populisten besiegen können.
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