Konkret hat sich die Realisierung dieser gemeinsamen Aktivitäten in folgender Weise positiv ausgewirkt:
Erstens konnte das Korruptionspotenzial in den Gemeinden verringert werden, indem die Risiken für die Integrität aufgedeckt und geeignete Maßnahmen zu deren Neutralisierung formuliert wurden;
Zweitens konnten die potenziellen Fehlermöglichkeiten in der Funktionsweise der Kommunen durch die Aufdeckung von Schwachstellen in den Entscheidungsverfahren reduziert werden;
Und drittens konnte eine Stärkung des Vertrauens der Bürger in ihre Gemeinde erzielt werden.
Um diese Ziele zu erreichen, wurden im Rahmen des Projekts zwei Dokumente für jede der Gemeinden erstellt:
Eine Integritätsstudie
Ein Integritätshandbuch
Bei der Integritätsstudie handelt es sich um eine Analyse, in der die Funktionsweise der Gemeinde im Hinblick auf ihre Schlüsselkompetenzen dargestellt wird, wie etwa die Durchführung von Verwaltungsverfahren und die Beziehung zu den Parteien, Rekrutierung von Personal sowie Personalmanagement, öffentliche Auftragsvergabe und im weiteren Sinne auch Vermögensverwaltung sowie andere relevante Kompetenzen.
Das Integritätshandbuch beschreibt die vorgesehenen Maßnahmen, um die in der Studie ermittelten Risiken zu neutralisieren.