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Die Mongolei ist ein strategisches „Scharnier“ in Nord- und Zentralasien. Russland, China und die USA bemühen sich, ihren Einfluss in der Mongolei massiv auszubauen. Große Rohstoffvorkommen machen die Mongolei zu einem attraktiven Ziel für internationale Unternehmen. Um ihre eigenen außenpolitischen Optionen zu erweitern, setzt die Mongolei selbst auf den Ausbau ihrer Beziehungen zu Europa und Deutschland.
Welche Interessen verfolgen die großen Mächte in dieser Weltregion? Was sind die außen- und sicherheitspolitischen Ziele der mongolischen Politik? Was erwartet die Mongolei von Europa und Deutschland?
Auf dem 6. Mongolisch-Deutschen Forum am Dienstag, 16. Oktober 2007, 9.00 – 17.00 Uhr, diskutieren Experten aus Europa, Russland, China und den Vereinigten Staaten über das Thema: „Die Mongolei – Objekt der Begierde im strategischen Spannungsfeld der Großmächte“. Unter anderem spricht über die Beziehungen der Mongolei zur Europäischen Union der ehemalige mongolische Staatspräsident Prof. Punsalmaa Ochirbat, Präsident des Mongolisch-Deutschen Forums.
Zu dieser Veranstaltung sind Sie herzlich in die Vertretung des Landes Sachsen-Anhalt beim Bund, Luisenstraße 18, 10117 Berlin, eingeladen.
Die Konferenzssprachen sind Deutsch, Englisch und Mongolisch. Es wird simultan gedolmetscht.
Ihre Interviewwünsche und Akkreditierungen richten Sie bitte an oder 030-26996-3272 oder kas-pressestelle@kas.de.
Das Mongolisch-Deutsche Forum ist eine bilaterale Vereinigung, die von der Konrad-Adenauer-Stiftung mit gegründet wurde und seit 1999 einmal jährlich abwechselnd in Ulanbataar und Berlin stattfindet. Es leistet einen wichtigen Beitrag, um zentrale Problemfelder in der Innen- und Außenpolitik der Mongolei vor einem internationalen Publikum zu erörtern und Lösungsmöglichkeiten zu finden. Es stärkt die traditionell engen Beziehungen zwischen Deutschland und der Mongolei.
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