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Der Vorsitzende der Konrad-Adenauer-Stiftung und Präsident des Europäischen Parlaments a.D., Hans-Gert Pöttering MdEP, hat in einem persönlichen Schreiben dem neu gewählten Staatspräsidenten Polens, Bronislaw Komorowski, zu seinem Wahlsieg gratuliert: „Wir alle freuen uns sehr über Ihre Wahl in das höchste Staatsamt der Republik Polen. Mit Ihnen gelangt ein erfahrener und bewährter christlich-demokratischer Politiker in das Präsidentenamt, der sein Heimatland, die polnisch-deutschen Beziehungen und die Europäischen Union voranbringen wird.“
Die Konrad-Adenauer-Stiftung, so Pöttering, arbeite seit vielen Jahren mit dem neuen Staatspräsidenten vertrauensvoll und freundschaftlich zusammen. Er selber habe Komorowski in seiner Zeit als Fraktionsvorsitzender der Europäischen Volkspartei (EVP) und als Präsident des Europäischen Parlaments häufig getroffen und ihn als einen guten polnischen Patrioten, aber auch als überzeugten Europäer kennen und schätzen gelernt.
Unvergessen, so Pöttering weiter, sei ihm der gemeinsame Besuch des Konzentrationslagers Sachsenhausen am 8. Mai 2009, wo er gemeinsam mit Komorowski Kränze zum Gedenken an die Opfer des NS-Regimes niedergelegt habe.
„Die Konrad-Adenauer-Stiftung wird auch in Zukunft mit dem neuen polnischen Präsidenten freundschaftliche Beziehungen pflegen und eine enge Partnerschaft fortführen“, erklärte Hans-Gert Pöttering.
Auch dem Wahlverlierer Jaroslaw Kaczynski zollte Hans-Gert Pöttering Respekt. Der Wahlkampf und das gute Ergebnis Kaczynskis zeigten die Stärke der Demokratie rund 20 Jahre nach dem Zusammenbruch der kommunistischen Herrschaft in Polen.
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