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China ist bereits da. Schon beim Anflug in die belarussische Hauptstadt Minsk überqueren Besucher die neue belarussisch-chinesische Freihandelszone „Großer Stein“: Eine knapp 10.000 Hektar große frisch aus dem Wald gestampfte Fläche, an der sich chinesische und andere ausländische Unternehmen direkt in Flughafennähe ansiedeln sollen. Ganz in der Nähe von Minsk, in der Stadt Borissow, wurde gerade eine Fabrik für chinesische Kraftfahrzeuge in Betrieb genommen. Dutzende Meter lange rote Spruchbänder mit chinesischen Schriftzeichen dekorieren das neue Werk. Im Zentrum von Minsk dann: Eines der beliebtesten Restaurants ist ein chinesisches am Alten Rathaus. Die Gäste sind fast durchweg Chinesen. Fast über das ganze Land verteilt finden sich zudem Investitionsprojekte mit Beteiligung aus der Volksrepublik China, beispielsweise ein Joint Venture des chinesischen Anlagenbauers Zoomlion mit MAZ, einem der Flaggschiffunternehmen der belarussischen Automobilbranche in der Stadt Mogiljow. Das geplante Investitionsvolumen beträgt 45 Millionen US-Dollar. Insgesamt 27 große Infrastruktur- und Investitionsprojekte im Transport-, Energie- und Industriebereich werden bzw. wurden seit 2007 umgesetzt.
Den vollständigen Länderbericht zu den wirtschaftlichen und politischen Beziehungen von Belarus und China können Sie als PDF herunterladen.
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