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Auf Einladung der Konrad-Adenauer-Stiftung ist eine Gruppe von demokratischen Nachwuchspolitikern aus Weißrussland vom 6. - 11. Juni 2010 zu einer Studien- und Dialogreise in die Bundesrepublik Deutschland gekommen. Das Programm geht auf eine Initiative von Dr. Hans-Gert Pöttering zurück, der auf seiner ersten Auslandsreise als neuer Vorsitzender der Konrad-Adenauer-Stiftung im Februar 2010 Minsk besucht hatte und mit Partnern aus der demokratischen Opposition im Land zusammengetroffen war.
„Die Unterstützung der weißrussischen Opposition ist Demokratieförderung“, erklärte Pöttering in einem Gespräch mit den Nachwuchspolitikern in Berlin und wies darauf hin, dass die KAS mit ihrem Engagement in Weißrussland das fortsetze, was sie in zahlreichen anderen Staaten in Mittel- und Osteuropa vor 20 Jahren begonnen habe. „Wir stehen an der Seite der Demokraten in Weißrussland“, betonte Pöttering gegenüber den Gästen und versicherte, dass die KAS die Opposition in dem Land auch in Hinblick auf die bevorstehenden Präsidentschaftswahlen unterstützen werde. Wichtig für die demokratische Entwicklung in Weißrussland sei auch, dass die seit 2005 im litauischen Exil angesiedelte Europäische Humanistische Universität (EHU) wieder nach Minsk zurückkehren könne und ihre Studenten unter freiheitlichen Bedingungen studieren dürften. Pöttering zeigte sich überzeugt, dass sich dank des Engagements der demokratischen Kräfte im Land Menschenwürde, Demokratie und Freiheit in Weißrussland durchsetzen werden.
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