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Vorgeschichte und Geschichte des Krieges führten vor Jahrzehnten in Deutschland zu heftigen Debatten, vor allem die Thesen des Hamburger Historikers Fritz Fischer und seiner Epigonen von der Kriegsschuld und Kriegsziele des Deut-schen Reiches.
Hundert Jahre später haben namhafte Historiker aus dem In- und Ausland sich dieser Thematik angenommen (z.B. Clark, Krumeich, Münkler) und kommen zu interessanten und spannenden Neuinterpre-tationen. Gründe genug, sich mit der Rolle Deutschlands beim Ausbruch des Ersten Weltkriegs neu auseinanderzusetzen.
Prof. Dr. Michael Epkenhans, Jg. 1955, studierte bis1982 Geschichte und Anglistik in Münster, wo er 1989 promoviert wurde. 1992 wurde er Wiss. Mitarbeiter der Stiftung Reichspräsident-Friedrich-Ebert in Heidelberg. 1996 - 2009 führte er die Geschäfte der Otto-von-Bismarck-Stiftung. 2004 folgte die Habilitation und 2009 wechselte er an das Militärgeschichtlichen Forschungsamt der Bundeswehr, dem jetzigen Zentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften als Leiter der Abteilung Forschung. Zahlreiche Veröffentlichungen zur deutschen Militärgeschichte des 19. und 20. Jahrhunderts, vor allem zur Marinegeschichte.
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Diese Veranstaltung organisiert die KAS zusammen mit dem Standortältesten Lüneburg im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Sicherheitspolitischer Dialog am Fuchsweg“