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30 Jahre Deutsche Einheit: Erinnerungskultur in der „Berliner Republik“

In Kooperation mit der Gedenkstätte Hohenschönhausen

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Das Nationale Freiheits- und Einheitsdenkmal Milla&Partner, Das Nationale Freiheits und Einheitsdenkmal, CC BY-SA 3.0
Das Nationale Freiheits- und Einheitsdenkmal
Vor dreißig Jahren wurde Deutschland in Frieden und Freiheit wiedervereinigt. Aus diesem Anlass möchte die Konrad-Adenauer-Stiftung in Kooperation mit der Gedenkstätte Berlin-Hohenschönhausen den Blick auf die Frage richten, wie sich die Erinnerung an die DDR und an die Friedliche Revolution seit 1990 entwickelt haben.
 
Im Mittelpunkt steht dabei die Bundeshauptstadt Berlin, in der sich viele Originalschauplätze der SED-Diktatur, der deutschen Teilung und der Friedlichen Revolution befinden. Ein Schwerpunkt soll auf den Gedenkstätten und den Denkmalprojekten liegen. Zugleich ist zu fragen, welche Herausforderungen und Perspektiven sich für das künftige Erinnern an die Gewaltherrschaft und den Umbruch von 1989/90 ergeben.
 
Als ehemaliger Bürgerrechtler hat der CDU-Politiker Günter Nooke die Entwicklungen und Debatten zur Erinnerung an Diktatur und Revolution intensiv begleitet und unter anderem als Abgeordneter des Deutschen Bundestages zwischen 1998 und 2005 aktiv mitgeprägt. Auf seine Initiative geht das Projekt zur Errichtung eines Freiheits- und Einheitsdenkmals zurück, das derzeit auf der Berliner Museumsinsel gegenüber dem Humboldt-Forum entsteht.
 
Sie können an der Veranstaltung per Zoom teilnehmen. Nach erfolgter Anmeldung (siehe Anmeldebutton oben) schicken wir Ihnen die Zugangsdaten per Mail zu.
 

program

17:00 Uhr | Begrüßung

Dr. Michael Borchard, Leiter Wissenschaftliche Dienste/ Archiv für Christlich-Demokratische Politik, Konrad-Adenauer-Stiftung e.V.

17:10 Uhr | Vortrag: Die Erinnerung an die kommunistische Gewaltherrschaft in der DDR 30 Jahre nach der Wiedervereinigung

Günter Nooke, Afrikabeauftragter des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, Persönlicher Afrikabeauftragter der Bundeskanzlerin im Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung

17:40 Uhr | Gespräch: Die Erinnerung an die SED-Diktatur und an die friedliche Revolution 1989/90: Bilanz und Perspektiven

Günter Nooke

Moderation: Dr. Norbert Seitz, Publizist und Journalist

18:20 Uhr | Resümee

Dr. Helge Heidemeyer, Vorsitzender und Direktor der Gedenkstätte Hohenschönhausen

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30 Jahre Deutsche Einheit – Erinnerungskultur in der „Berliner Republik“: Bericht zur Veranstaltung am 12. November 2020
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kontakt

Dr. Philip Rosin

Philip Rosin

Referent Zeitgeschichte

philip.rosin@kas.de +49 30/26996-3952 +49 30/26996-53952

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